„ORF III Kulturdienstag“: Teil zwei von „Wiener Parks“ über „Grüne Oasen am Rand der Stadt“

Außerdem: Broder, Barylli, Hirn und Wiesinger in „erLesen“, „Die Gärten der Habsburger“

Wien (OTS) – „Erbe Österreich“ erkundet am „ORF III Kulturdienstag“, dem 10. März 2020, im Rahmen eines vierwöchigen Wien-Schwerpunkts, wie sich Wiener Parks und Plätze über die Zeit hinweg verändert haben und sich damit auch deren gesellschaftliche Bedeutung gewandelt hat.

Den Auftakt macht der zweite und finale Teil der ORF-III-Neuproduktion „Wiener Parks“ von Doris Hochmayr. Dieser führt zu den „Grünen Oasen am Rand der Stadt“ (20.15 Uhr). Neben jenen Parks, die das alte Glacis ersetzten, gab es auch noch die Grünzonen am Rand der Stadt, die sich zum Teil noch länger der Beliebtheit der Bevölkerung erfreuten. Neben dem Prater, der bereits seit Joseph II. für alle Menschen offen war, schätzten die Wienerinnen und Wiener auch das Cottageviertel, die Beserlparks, den Schweizer Garten beim Arsenal und den Schwarzenbergpark. Die Doku zeigt das Werden dieser Grünflächen und ihre Bedeutung für die Menschen, die dort Zerstreuung und inneren Ausgleich gesucht haben.

Anschließend geht es in „Die Gärten der Habsburger“ – im Fokus steht dabei „Die Gartenpracht auf dem Land“ (21.05 Uhr). Die Dokumentation von Alfred und Stephanie Ninaus entdeckt grüne Wunderwelten des Herrscherhauses Habsburg – vom englischen Landschaftsgarten bis zum geometrischen französischen Garten, von der Grünanlage als dynastischer Repräsentationsort bis zum persönlichen Refugium der kaiserlichen Familie.

Danach stellt Teil zwei der zweiteiligen Produktion „Glanz der Historie: Traditions-Hotels in Österreich“ ausgewählte „Seehotels“ (21.55 Uhr) vor, darunter das „Weiße Rössl“ am Wolfgangsee oder das Schloss Velden, wo die ORF-Erfolgsserie „Schlosshotel Orth“ gedreht wurde.

In „erLesen“ sind anschließend Journalist und Autor Henryk M. Broder, Regisseur und Schriftsteller Gabriel Barylli, Philosophin Lisz Hirn sowie Autorin Susanne Wiesinger zu Gast, deren neues Buch „Machtkampf im Ministerium. Wie Parteipolitik unsere Schulen zerstört“ für Aufregung in Politik und Gesellschaft sorgt. Für kontroverse Diskussionen sind auch Henryk M. Broder, zuletzt mit dem Buch „Wer, wenn nicht ich“, und Gabriel Barylli, der lang an einem Film über Heinz-Christian Strache drehte, gut. Lisz Hirn findet in ihrem neuen Buch „Wer braucht Superhelden. Was wirklich nötig ist, um unsere Welt zu retten“ Antworten auf spannende Fragen unserer Zeit.

http://presse.ORF.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender