“Mit Herz und Verstand”: “ZDF.reportage” zeigt, wie Deutschland gegen das Virus kämpft

Mainz (ots) – Kontaktverbote, Abstandsregeln, das Gebot, zu Hause zu bleiben – das Virus legt unser Leben nahezu lahm. Doch die Maßnahmen gegen die Viruswelle laufen auf Hochtouren, unterstützt von vielen Freiwilligen. “Mit Herz und Verstand” heißt die “ZDF.reportage” am Sonntag, 5. April 2020, 18.00 Uhr, die an zahlreichen Beispielen zeigt, wie Deutschland mit viel Engagement und Kreativität gegen das Virus kämpft.

Das Gebot der Stunde in vielen Betrieben lautet: weitermachen, irgendwie. Mit kreativen Ideen und pragmatischen Lösungen: Textilfabriken nähen Mundschutz, Messebauer fertigen Spuckschutz – Einfallsreichtum made in Germany. In Städten und Landkreisen bereiten sich Gesundheitsämter, Ärzte und medizinisches Personal auf das Schlimmste vor. Krisenmanager koordinieren die vielen Maßnahmen, die parallel stattfinden müssen. Einer von ihnen ist Rainer Schwertz – zuständig für Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis. Der Leiter des Gesundheitsamtes muss die vielen freiwilligen und professionellen Helfer organisieren und ihnen die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Ein aufreibender Job. Denn die Zeit drängt.

Und die Herausforderung ist gewaltig – vor allem für die vielen Freiwilligen. Die “ZDF.reportage” begleitet Reservisten der Bundeswehr, die in Koblenz ein Krankenhaus für die Unterbringung von Infizierten vorbereiten. In Dresden werden Medizinstudenten im Umgang mit Beatmungsgeräten geschult. Sie haben sich freiwillig für den Dienst an der Uni-Klinik gemeldet und sollen im Ernstfall mithelfen. Aber auch viele Unternehmer engagieren sich. In Berlin hat die Deutsche Spirituosen Manufaktur die Produktion umgestellt: von Gin auf Desinfektionsmittel. Die in diesen Zeiten stark gefragte Flüssigkeit verschenkt die Firma an über 100 Berliner Pflegeheime.

In Mechernich, unweit von Bonn, wurde ein ehemaliges Fast-Food-Restaurant vom Deutschen Roten Kreuz zu einer Test-Station umgerüstet. Das örtliche Gesundheitsamt schickt Verdachtsfälle – die DRK-Freiwilligen geben am Schalter keine Burger aus, sondern nehmen einen Corona-Test vor.

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