AKK sieht sich frisurtechnisch auf dem Weg in die 1980er Jahre

Saarbrücken (ots) – Die Schließung der Friseure wegen der Corona-Krise macht auch Politikern zu schaffen. CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte der “Saarbrücker Zeitung”: “Wenn Friseure noch länger geschlossen sind, werde ich bald zumindest frisurtechnisch wieder wie in den 1980er Jahren aussehen.”

Notgedrungen lasse sie ihre Haare jetzt wachsen, “was bei Kurzhaarfrisuren echt schwer ist. Morgens versuche ich sie irgendwie zu bändigen”, so Kramp-Karrenbauer weiter. Eine Sprecherin der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sagte der Zeitung, auch Dreyer vermisse den Friseurbesuch. Sie hoffe, “so gut es geht einen Bad-Hair-Day zu vermeiden”.

Demgegenüber meinte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU): “Da bin ich in einer guten Situation: Seit meiner Ernennung zum Bundesumweltminister im Jahre 2012 schneide ich meine wenigen verbliebenen Haare grundsätzlich selbst.” Haarschneider habe er sowohl in Berlin als auch im Saarland stets zu Hand. “Dennoch wünsche ich allen Friseurgeschäften von Herzen, dass sie schon bald wieder für ihre Kunden da sein können”, betonte Altmaier.

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