
„IM ZENTRUM“: 75 Jahre Zweite Republik – Die Lehren aus Krieg und Krisen
Am 3. Mai um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Vor 75 Jahren ist Österreich aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs wiedererstanden. Auch wenn das Gedenken an die Befreiung Österreichs von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft heuer im Schatten der Corona-Krise steht, bleibt zu Gedenktagen die immer entscheidende Frage, welche Lehren die Republik aus den bitteren Erfahrungen von Krieg, Faschismus und Terror in der NS-Zeit gezogen hat. Ist die Nazivergangenheit wirklich aufgearbeitet? Warum ist der Nationalismus, eine der Ursachen von Kriegen, wieder europaweit im Vormarsch? Droht das Friedensprojekt Europa gerade jetzt an Provinzialismus, Populismus, Hass und mangelnder Solidarität zu zerbrechen? Ist die EU tatsächlich ein Garant für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit? Inwieweit hat die rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte auch die Weiterentwicklung und Festigung von Demokratie und Mitbestimmung vorangetrieben? Und wie tragfähig ist der gesellschaftliche Zusammenhalt in Österreich angesichts künftiger und aktueller Herausforderungen, wie der Bewältigung der vielleicht schwersten Wirtschaftskrise mit Massenarbeitslosigkeit und Verunsicherung weiter Bevölkerungskreise?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 3. Mai 2020, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Jean-Claude Juncker
ehem. Präsident der Europäischen Kommission
Heinz Fischer
Bundespräsident a.D.
Alma Zadić
Justizministerin, Die Grünen
Barbara Stelzl-Marx
Historikerin
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