
#PaymentWeek2020 #PF19: Trends und Ideen für den Zahlungsverkehr der Zukunft
Payment Festival/Payment Week 2020 zu „Kollaboration & Innovation im Zahlungsverkehr“ – Impulsstatement von WKÖ-Bundessparte Handel-Geschäftsführerin Thalbauer zum Auftakt
Wien (OTS) – „Payment soll für alle Beteiligten attraktiver werden“ – das ist die erklärte Zielsetzung des Payment Festivals #PF19 und der Payment Week 2020 Vienna, der ersten ihrer Art in Österreich. Die heurige, insgesamt zweite Ausgabe findet Corona-bedingt als Online-Veranstaltung hat heute, Montag (22. Juni) begonnen und geht bis inklusive Donnerstag, 25. Juni 2020.
Damit stehen die nächsten vier Tage ganz im Zeichen des Zahlungsverkehrs. #PF19 ist eine Plattform zum Austausch quer über alle Branchen mit allen relevanten Stakeholdern – Banken, Behörden, Handel und Fintechs vernetzen sich, tauschen sich aus und arbeiten gemäß dem Motto „Weg vom Silodenken, hin zur Kollaboration“ zusammen. Diskutiert werden unter anderem die Fragen „Wo liegen die Chancen des Zahlungsverkehrs für Europa?“, „Wie stehen wir bei den Entwicklungen rund um das Thema Instant Payment?“, „Wie wirkt sich das Thema Nachhaltigkeit auf den Zahlungsverkehr und die Bankenlandschaft aus?“ und „Wie geht es mit den digitalen Währungen weiter – werden diese die traditionellen Währungen irgendwann ablösen oder sind sie sinnvolle Ergänzung?“
Den Auftakt der Payment Week 2020 #PF19 bildeten ein Impulsstatement von Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) samt anschließender Diskussion der Organisatoren der Payment Week – Gerald Gruber, Max Jürschik, Martin Sprengseis sowie Birgit Kraft-Kinz – mit Repräsentanten der heimischen Politik (Karin Doppelbauer/Neos, Elisabeth Götze/Grüne, Christoph Matznetter/SPÖ) im so genannten Fishbowl-Format.
Iris Thalbauer: Warum das Thema Zahlungsverkehr insbesondere
für den Handel so wichtig ist
Aus Sicht des Handels spielen beim Zahlungsverkehr vier Faktoren eine entscheidende Rolle: Sicherheit, Convenience/Benutzerfreundlichkeit, die Kosten sowie Innovation. Ziel sollte es sein, auch im Bereich Zahlungsverkehr innovativ zu sein, genauso wie am Puls der Zeit und nahe an den Bedürfnissen der Konsumenten zu sein.
„Und egal ob Bargeld oder bargeldloses Bezahlen – Sicherheit steht dabei sowohl für den Handel als auch für die Konsumenten an erster Stelle“, unterstreicht Bundessparte Handel-Geschäftsführerin Iris Thalbauer. Einen Boost in Sachen Sicherheit habe die starke Kundenauthentifizierung gebracht. Wichtig für den Handel sei allerdings, dass der Zeitpunkt des Inkrafttretens verschoben wurde, denn auch bei dieser Maßnahme gelte: „Es bringt nichts, wenn die Sicherheitskriterien erhöht werden, die technische Implementierung bei den Unternehmen jedoch nicht flächendeckend gewährleistet ist“.
Ein weiterer relevanter Faktor ist die Convenience, also Benutzerfreundlichkeit („Was will der Kunde?). Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit schließen einander nicht aus, sagt Thalbauer: „Das beste Beispiel hat sich jüngst in der Corona-Krise gezeigt: Die Betragsgrenze für Kontaktlose-Zahlungen ohne PIN-Eingabe wurde Mitte April befristet von 25 auf 50 Euro angehoben – eine Win-win-Situation für alle: Das kontaktlose Bezahlen hat die Verbreitung des Virus‘ eingedämmt und die Geschwindigkeit des Bezahlvorgangs erhöht.“
Einen wesentlichen Aspekt für den Handel beim Zahlungsverkehr -egal ob Bargeld, Karten, Apps oder Formen der Lastschrift – stellen die Kosten dar. Sie sind entscheidend, ob ein Zahlungsmittel vom Handel angeboten wird oder nicht.
Die Anmeldung zur Teilnahme an der #PaymentWeek und am #PaymentFestival #pf20 ist per E-Mail an [payment.festival@pf19.io] (mailto:payment.festival@pf19.io) möglich. kann bis inkl. 25. Juni im WWW mitverfolgt werden: auf [https://www.pf19.io] (https://www.pf19.io) , via Twitter
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