WBNÖ-Servus: „Win-Win-Situation durch Abschaffung der Schaumweinsteuer”

„Die Reform entlastet die Unternehmen und die Umwelt und sorgt für fairen Wettbewerb in der Getränkebranche“, sagt Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus.

St. Pölten (OTS) – „Mit der Abschaffung der Schaumweinsteuer wird die Wettbewerbsgerechtigkeit für österreichische Produkte klar verbessert. Das wird den Betrieben in der Gastronomie, dem Handel und den Konsumenten helfen“, unterstreicht WBNÖ-Direktor Harald Servus die Abschaffung der Sondersteuer auf Schaumwein. Zudem würden durch die Stärkung des heimischen Marktes für diese Produkte lange Transportwege vermieden und somit die Umwelt geschützt werden.

Nachdem im Jahr 2005 die Schaumweinsteuer bereits abgeschafft wurde, wurde sie 2014 wieder eingeführt. „Zumeist italienische Erzeuger von Prosecco und Frizzante durften sich seither besonders freuen – sie unterlagen dieser Steuer nicht. Diese Wettbewerbsverzerrung für die Schaumweinhersteller führte dazu, dass der Markt binnen weniger Jahre um ein Viertel schrumpfte. Der Vernichtung von Arbeitsplätzen und der Benachteiligung der gesamten Wirtschaftskette bis zum Wirten standen minimalen Steuereinnahmen gegenüber“, erklärt Direktor Servus.

Die Entlastung durch den Entfall der Schaumweinsteuer soll hochgerechnet rund 25 Millionen Euro betragen. „Durch diese Abschaffung schaffen wir eine Win-Win Situation: Unsere Unternehmen werden entlastet und im Wettbewerb gestärkt. Unsere heimischen Schaumweinprodukte werden dadurch wieder attraktiver und lange Transportwege für ausländische Produkte können so eingespart werden. Ein positiver Beitrag zum Klimaschutz“, betont Harald Servus abschließend.

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