Statement zum Kastenstand-Kompromiss im Bundesrat

Berlin (ots) – Zu dem heute im Bundesrat zur Abstimmung stehenden Kompromiss-Vorschlag (https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2020/0301-0400/302-2-20.pdf?__blob=publicationFile&v=1) der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zur Neuregelung der Kastenstände in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung erklärt Mahi Klosterhalfen, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt:

“Der Öffentlichkeit erzählen, man werde Tierschutzstandards verbessern und gleichzeitig illegale Zustände in der Massentierhaltung legalisieren. Das ist an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten. Von Bundesministerin Klöckner und der CDU war kaum Anderes zu erwarten, aber dass die Grünen einen solch faulen Kompromiss aushandeln und mittragen, ist sehr enttäuschend. Sauen werden weiterhin einen beträchtlichen Teil ihres Lebens in Käfigen verbringen – man muss sich schon sehr verbiegen, um darin einen Wendepunkt für die Tiere zu sehen.”

Pressekontakt:

Diana von Webel
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
+49 30 400 54 68-15
presse@albert-schweitzer-stiftung.de


Original-Content von: Albert Schweitzer Stiftung f. u. Mitwelt, übermittelt durch news aktuell