
„Mein Villach“: TV-Premiere für neues ORF-Städteporträt mit Heidelinde Weis, Lizzy Engstler und Gerd Schuller am 30. August
Um 22.10 Uhr in ORF 2, danach: „Alltagsgeschichte: Rast an der Autobahn“
Wien (OTS) – Filmemacher Felix Breisach hat für die jüngste Ausgabe der populären ORF-Bezirks- und -Städteporträts Villach besucht. Kärntens zweitgrößte Stadt assoziieren viele Menschen mit Fasching und Ferien in der prachtvollen Seenlandschaft, manche vielleicht auch mit dem Thema Umweltschutz, ist sie doch für ihr Engagement in Sachen erneuerbarer Energien europaweit ausgezeichnet worden. Für drei Prominente ist Villach jedoch noch viel mehr: Heimat und Hort der Erinnerungen sowie seelischer Ankerplatz. Bühnen- und Fernsehstar Heidelinde Weis, Moderatorin und Sängerin Lizzy Engstler und Filmkomponist Gerd Schuller begeben sich auf eine nostalgische Reise an die Orte ihrer Kindheit und Jugend in Villach-Stadt und -Land und präsentieren als TV-Premiere im „dokFilm“ am Sonntag, dem 30. August 2020, um 22.10 Uhr in ORF 2 „Mein Villach“ – einige hochemotionale Überraschungen inklusive.
Anschließend, um 23.15 Uhr, macht eine weitere Folge der Kultreihe „Alltagsgeschichte“ von Elizabeth T. Spira „Rast an der Autobahn“. Für die 1994 entstandene Produktion drehte das Filmteam entlang der Autobahn – auf Parkplätzen, Raststätten und an Tankstellen –, wo in den Sommermonaten Juli und August besonders viel los ist.
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Mit 19 sagte sie gar nicht still: „Ich will!“ Als sich Heidelinde Weis 1960 traute, hatte sie Hildchen aus Berlin im Schlepptau. Die große Knef war die Trauzeugin des Berliner Theaterproduzenten Hellmuth Duna, den Weis zum Ehemann nahm. Geheiratet wurde in der Nicolaikirche, wo Heidelinde lange davor schon Ensemblemitglied der Nicolaispatzen war – vielleicht der Grundstein zur späteren Karriere als Chansonnière. Für „Mein Villach“ kehrt Heidelinde Weis nicht nur an diesen mit vielen Erinnerungen verbundenen Ort zurück, sondern auch in das Haus ihrer Kindheit und in ihre Volksschule.
In Velden am Wörthersee – gelegen im Bezirk Villach – hat man das Gefühl, dass jeden Augenblick Roy Black oder Uschi Glas um die Ecke kommen könnten. Die vielen quietschvergnügten Wörthersee-Filme der 1970er Jahre vermitteln, hier sei immer Sommer. Für Elisabeth „Lizzy“ Engstler war der Sommer die Zeit der Freundschaften, von denen sie regelmäßig Abschied nehmen musste – bis die Freunde im nächsten Sommer wiederkamen: Die Sängerin wuchs im Seehotel Engstler auf, mit den Kindern der Stammgäste lernte sie spielend, auf Fremde offen zuzugehen. Für das Städteporträt kehrt Lizzy an den Ort ihrer Kindheit zurück und lässt sich von Regisseur Felix Breisach mit einer musikalischen Überraschung zu Tränen rühren.
Wann immer Kommissar Rex Wurstsemmeln apportierte oder Marianne Nentwich und Klaus Wildbolz sich um das Wohl ihrer Gäste im „Schlosshotel Orth“ sorgten, erklangen seine Melodien: Gerd Schuller ist ein renommierter Filmkomponist und lehrt darüber hinaus seit Jahrzehnten an der Musik-Uni Graz. Er lädt das Filmteam in sein außergewöhnliches Haus am Ossiacher See und zum Spaziergang durch Villach-Stadt.
„Mein Villach“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Felix Breisach Medienwerkstatt.
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