NESTROY Preis 2020: Die Nominierungen

Wien (OTS) – Lebenswerk: Christoph Marthaler

Bestes Stück – Autorenpreis: Elfriede Jelinek für „Schwarzwasser“, Uraufführung, Akademietheater

Beste Schauspielerin

* Beatrice Cordua in „TANZ. Eine sylphidische Träumerei in Stunts“ von Florentina Holzinger, Erstaufführung, Koproduktion Spirit mit Tanzquartier Wien

* Theresa Palfi als Elizabeth in „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller, Landestheater Linz

* Caroline Peters in „Schwarzwasser“ von Elfriede Jelinek, Uraufführung, Akademietheater

Bester Schauspieler

* Florian Köhler als Frau Zittel in „Heldenplatz“ von Thomas Bernhard, Schauspielhaus Graz

* Johannes Krisch als Weinberl in „Einen Jux will er sich machen“ von Johann Nestroy, Theater in der Josefstadt

* Franz Pätzold als Dionysos in „Die Bakchen“ von Euripides, Burgtheater

Beste Darstellung einer Nebenrolle

* Alexander Absenger als Charlotta Iwanowna in „Der Kirschgarten“ von Anton Tschechow, Theater in der Josefstadt

* Sabine Haupt als Norah in „Vögel“ von Wajdi Mouawad, Österreichische Erstaufführung, Akademietheater

* Markus Hering als Gottfried in „The Party“ von Sally Potter, deutschsprachige Erstaufführung, Burgtheater

Beste Regie

* Viktor Bodó mit „Peer Gynt“ von Henrik Ibsen, Volkstheater

* Florentina Holzinger mit „TANZ. Eine sylphidische Träumerei in Stunts“, Erstaufführung, Koproduktion Spirit mit Tanzquartier Wien

* Amélie Niermeyer mit „Der Kirschgarten“ von Anton Tschechow, Theater in der Josefstadt

Bester Nachwuchs weiblich

* Bérénice Hebenstreit mit der Inszenierung „Urfaust/FaustIn and out“ von Johann Wolfgang Goethe/Elfriede Jelinek, Volkstheater

* Isabella Knöll in verschiedenen Rollen in „Schwere Knochen” nach David Schalko, Uraufführung, Volkstheater

* Anja Rüegg in verschiedenen Rollen in „Jugend ohne Gott“ nach Ödön von Horváth von Petra Wüllenweber, Theater der Jugend

Bester Nachwuchs männlich

* Alireza Daryanavard als Autor und Regisseur „Blutiger Sommer“, Uraufführung, Theaterkollektiv Hybrid in Kooperation mit WERK X-Petersplatz

* Nils Hohenhövel als Peer Gynt in „Peer Gynt“ von Henrik Ibsen, Volkstheater

* Mathias Spaan mit der Inszenierung „Die Nibelungen“ nach Friedrich Hebbel, eine Produktion des Landestheaters Niederösterreich zu Gast in der Bühne im Hof

Beste Ausstattung (Bühne, Kostüm, Licht)

* Bettina Meyer für Bühne „The Party“ von Sally Potter, deutschsprachige Erstaufführung, Burgtheater

* Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo für Bühne, Kostüm, Video „Meister und Margarita“ nach Michail Bulgakow, Akademietheater

* Annelies Vanlaere für Kostüme „Der Kirschgarten“ von Anton Tschechow, Theater in der Josefstadt

Beste Off-Produktion

* „Das große Heft“ nach Ágota Kristóf, Inszenierung Sara Ostertag, Österreichische Erstaufführung, Koproduktion makemake produktionen und Kosmos Theater

* „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus, Inszenierung Nurkan Erpulat, WERK X

* „Habitat / Halle E“ Konzept und Choreografie Doris Uhlich, Erstaufführung, Koproduktion Tanzquartier Wien und Theaterverein insert

* „Im Herzen der Gewalt“ nach Édouard Louis, Inszenierung Tomas Schweigen, Österreichische Erstaufführung, Schauspielhaus Wien

* „Königin der Berge“ nach Daniel Wisser, Inszenierung Margit Mezgolich, Theater IG FOKUS

CORONA-Spezialpreis

* „Ausgang: Offen“ experimenteller Performancefilm über den Tod und das Sterben, Koproduktion von DARUM (Laura Andreß, Victoria Halper, Kai Krösche) und WUK performing arts

* „Der Kreisky-Test“ Online-Produktion von Nesterval, Inszenierung Herr Finnland* „Wiener Stimmung“, Autor*innen aus Österreich schreiben für das Burgtheater-Ensemble in Isolation

Beste Bundesländer-Aufführung

* „Cold Songs: Rom“ von William Shakespeare und Bettina Erasmy, Inszenierung Agnes Kitzler, Johannes Lepper, Catharina May, Uraufführung, Vorarlberger Landestheater

* „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt, Inszenierung Claudia Bossard, Schauspielhaus Graz

* „Hamlet“ von William Shakespeare, Inszenierung Rikki Henry, Landestheater Niederösterreich

Beste Aufführung im deutschsprachigen Raum

* „Der Mensch erscheint im Holozän“ ein visual Poem von Alexander Giesche nach Max Frisch, Inszenierung Alexander Giesche, Schauspielhaus Zürich

* „Die Räuberinnen“ nach Friedrich Schiller, Inszenierung Leonie Böhm, Münchner Kammerspiele

* „Glauben an die Möglichkeit der völligen Erneuerung der Welt“ von René Pollesch, Inszenierung René Pollesch, Co-Regie Fabian Hinrichs, Uraufführung, Friedrichstadt-Palast, Berlin

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