Wölbitsch/Korosec: Rot-grüne Überforderung bei Corona-Management wird immer größer

Gesundheitshotline 1450 am Rande der Belastbarkeit – SPÖ-Stadtrat Hacker hat wertvolle Zeit verstreichen lassen – Neue Volkspartei Wien fordert Bezirkszahlen

Wien (OTS) – „Ein professionelles Corona-Management in der Stadt wäre gerade jetzt ein Gebot der Stunde. Allerdings wird die rot-grüne Überforderung immer größer und das Test-Chaos in der Stadt weitet sich aus“, so Stadtrat Markus Wölbitsch und Gesundheitssprecherin Ingrid Korosec. SPÖ-Stadtrat Peter Hacker hatte Monate Zeit, sowohl bei der Gesundheitshotline 1450, als auch beim Contact-Tracing entsprechend aufzustocken, um für Herbst und Winter entsprechend gerüstet zu sein. „Aber die Belastbarkeit und Nachhaltigkeit des Systems ist nach wie vor nicht gegeben. Ganz im Gegenteil. SPÖ-Stadtrat Hacker hat die wertvolle Zeit im Sommer nicht genutzt, sondern mit der Verharmlosung der Situation verbracht“, so Wölbitsch. Bereits nach der ersten Schulwoche ist die Gesundheitshotline 1450 am Rande der Belastbarkeit. Umso unverständlicher ist es, dass auch alle Anrufer, die sich über die Wiener Grippe-Impfaktion erkundigen wollten, auf 1450 umgeleitet wurden, was schließlich zu einem Zusammenbruch der Hotline geführt hat. „Angesichts des massiven Anstieges bei den Neuinfektionen ist das verantwortungslos und inakzeptabel“, so der ÖVP-Stadtrat.

„Wien muss auch bei den Testergebnissen endlich besser und schneller werden. Testergebnisse innerhalb von 24 Stunden sollten längst Standard sein. Aber davon sind wir meilenweit entfernt. Viele Menschen warten Tage, um überhaupt getestet zu werden, dann viele Tage auf das Ergebnis und weitere Tage auf einen Bescheid“, so Gesundheitssprecherin Ingrid Korosec. Nachdem die Corona-Ampel gestern durch die Ampel-Kommission für Wien auf orange gestellt wurde, ist es auch höchste Zeit, dass Rot-Grün endlich die Bezirkszahlen der Corona-Infektionen veröffentlicht. „Die Wienerinnen und Wiener wollen wissen, wie die aktuelle Lage in ihrem Bezirk ist. Es gibt keinen vernünftigen Grund, diese Information den Bürgerinnen und Bürgern vorzuenthalten. Es braucht auch hier endlich volle Transparenz“, so Gesundheitssprecherin.

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