MDR bekommt Medienpreis “Menschenrechte” von Amnesty International

Leipzig (ots) – Amnesty International zeichnet den MDR aus: Die für Das Erste produzierte Doku “Kriegsverbrecher in Deutschland – Jagd auf Assads Schergen” erhält den renommierten “Marler Medienpreis Menschenrechte 2020” in der Kategorie “Dokumentation Inland”. Die digitale Preisverleihung findet am 10. Oktober statt.

Die vom MDR produzierte Dokumentation “Kriegsverbrecher in Deutschland – Jagd auf Assads Schergen” erzählt von Kriegsverbrechern, die mitten in Deutschland leben. Oft unbehelligt und gut vernetzt. In monatelanger Kleinarbeit ist es einem Reporterteam des ARD-Magazins “FAKT” gelungen, bisher von den Behörden unbehelligte mutmaßliche Kriegsverbrecher aufzuspüren, um sie mit ihren Taten zu konfrontieren. Die “FAKT”-Reporter begleiten auch Opfer bei deren Aussagen gegen ihre Peiniger. Und sie sind dabei, wenn internationale Organisationen ihren nächsten Schlag gegen mutmaßliche Kriegsverbrecher vorbereiten. Die Erstausstrahlung der Dokumentation von Florian Farken, Tarek Khello und Christian Werner sowie Jörg Wildermuth (Redaktion) lief am 26. August 2019 um 21.45 Uhr im Ersten.

Der “Marler Medienpreis Menschenrechte” wird als ideeller Preis in den Kategorien Magazin Inland, Magazin Ausland, Dokumentation Inland, Dokumentation Ausland und Film von der deutschen Sektion von Amnesty International vergeben. Ausgezeichnet werden Fernseh- und Radiobeiträge, deren Inhalt und Umsetzung in besonderer Weise dem Thema Menschenrechte gerecht werden. Der nicht dotierte Preis wird seit 2001 alle zwei Jahre an Fernsehproduktionen verliehen. Seit 2012 werden zudem im jährlichen Wechsel auch Radiobeiträge ausgezeichnet.

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