SPÖ-Mader: ÖVP-Bezirksvorsteher Resch zeigt sich in Corona-Krise unflexibel und verantwortungslos!

SPÖ-Döbling bot an, Saalmiete zu spenden, damit heutige Bezirksvertretungssitzung in voller Stärke und öffentlich stattfinden kann

Wien (OTS/SPW) – Der Klub der SPÖ Döbling hat sich bereit erklärt, ÖVP-Bezirksvorsteher Daniel Resch die 1.500 Euro-Saalmiete für einen alternativen Ort für die Bezirksvertretungssitzung heute Donnerstagabend zu spenden. „Wäre Resch darauf eingegangen, könnten alle MandatarInnen mit entsprechenden Sicherheitsabstand an der Sitzung teilnehmen und auch die Öffentlichkeit müsste nicht wieder ausgeschlossen werden!“, zeigte sich der Bezirksvorsteherstellvertreter und Spitzenkandidat der SPÖ Döbling bei den Bezirksvertretungswahlen, Thomas Mader, enttäuscht.****

„Zuletzt wurde in der Präsidiale über diese heutige Sitzung diskutiert. Der Vorschlag von Bezirksvorsteher Resch war, die Sitzung wieder nur mit der Hälfte der BezirksrätInnen abzuhalten. Aber das geht nur mit einstimmigen Beschluss und die Grünen stimmten nicht zu. Daher haben wir als SPÖ Döbling das Haus der Begegnung als Alternative vorgeschlagen. Die Saalgröße dort ist ausreichend, dass alle teilnehmen und BesucherInnen auf der Galerie Platz nehmen können“, erläutert Mader.

Doch Resch lehnte aus Kostengründen ab: „Er besteht auf den viel zu kleinen Raum in der Bezirksvertretung. Das bedeutet ein Gesundheitsrisiko für alle TeilnehmerInnen und dass BesucherInnen ausgesperrt werden.“ Insgesamt kann der Saal nur 50 Personen mit entsprechendem Sicherheitsabstand fassen – also 48 MandatarInnen, den Bezirksvorsteher und eine Protokollführerin. „Diese Vorgangsweise ist unverständlich, denn demokratische Gepflogenheiten können nicht einfach an der Geldfrage scheitern, wenn es eine Alternative gibt. Deshalb hat der SPÖ Klub dem Bezirksvorsteher auch angeboten, den Betrag für die Saalmiete zu spenden,“ so Mader.

Aus unerfindlichen Gründen geht Resch nicht darauf ein, sondern beharrt auf seinem Kurs, kritisiert Mader abschließend: „Gelebte Demokratie in Corona-Zeiten braucht aber Flexibilität und die Bereitschaft, sich anzupassen und Neues zu wagen. Andere Bezirksvorsteher sind da weiter. Währing etwa weicht in einen Saal im Rathaus aus. Von daher erwarten wir uns einen baldigen Meinungsumschwung bei Resch. Denn Verantwortung zu übernehmen, sieht anders aus!“

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