Schutzwälder aufgeforstet: 10.000 Jungbäume für Region Saalfelden

Föhnstürme, Schneemassen und der Waldschädling Borkenkäfer verursachten in den letzten Jahren enorme Schäden. Helvetia Österreich unterstützt die notwendigen Aufforstungsarbeiten.

Wien (OTS) – Mit Windspitzen bis zu 150 km/h fegte im Oktober 2018 ein Föhnsturm über die Region Saalfelden hinweg und richtete schwere Schäden in den Wäldern des Bundesforste-Reviers Alm an. Innerhalb weniger Minuten wurden alleine in diesen Bergwäldern über 7.000 Festmeter Holz umgeworfen. Im darauffolgenden Winter sorgten dann die außergewöhnlichen Schneemassen für noch mehr Schadholz. Auf rund 800 Hektar Fläche brachen Äste, Wipfel und sogar ganze Bäume unter der Last des feuchten und schweren Schnees zusammen. Die Folge waren ungewöhnlich große Kahlflächen, an deren Wiederbewaldung noch heute gearbeitet wird.

10.000 Jungbäume im Zuge des Helvetia-Schutzwaldengagements

Mit 10.000 Jungbäumen unterstützt Helvetia Österreich dieser Tage die umfassenden Aufforstungsarbeiten an den Berghängen des Steinernen Meeres. Gepflanzt wird großteils mit sturmresistenteren Baumarten wie etwa Lärchen, aber auch mit Mischbaumarten wie Bergahorn, Buche, Kiefer und Fichte. Der Wald dient in der Region unter anderem als Schutz vor Bodenerosion und ist ein wertvoller Wasserspeicher – besonders bei Starkregenereignissen. So befinden sich im Gebiet des Kalmbaches auch wichtige Quellen für die Trinkwasserversorgung der Stadt Saalfelden.

»Schutzwälder haben in Österreich eine wichtige Funktion – sie halten Lawinen, Erdrutsche und Steinschläge von Siedlungen und Verkehrswegen fern und reduzieren zudem die steigenden CO2-Emissionen. Schutzwälder werden auch grüne Lebensversicherung genannt und daher ist es uns ein Anliegen, diese Wälder zu schützen und uns somit für Mensch und Natur einzusetzen«, erklärt Werner Panhauser, Vorstand Vertrieb & Marketing bei Helvetia Österreich beim heutigen Abschluss der Aufforstungsarbeiten in Saalfelden.

»Wetterextreme als Folge des Klimawandels bringen die Schutzwälder im Alpenraum immer mehr unter Druck. Wo die Jungbäume nicht von selbst ausreichend nachwachsen können, helfen wir mit gezielten Aufforstungen nach«, sagt Michael Maroschek, Betriebsleiter Stellvertreter im ÖBf-Forstbetrieb Pinzgau. »Dabei pflanzen wir unterschiedlichste Baumarten, die von Natur aus in der Region vorkommen. Denn auch für den Wald gilt: Artenvielfalt ist die beste Risikovorsorge.«

»Als Wintersportlerin habe ich schon seit jeher einen engen Bezug zur Natur und den Alpen Österreichs. Die Auswirkungen der klimatischen Veränderungen sind in den letzten Jahren immer drastischer geworden, insofern freue ich mich, dass Helvetia hier mit ihrer Schutzwald-Initiative gegenwirkt und einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz leistet«, so Niki Hosp, Mitglied des Helvetia Skiteams.

Nachhaltiger Umweltschutz

Als Expertin im Risikomanagement und in der Schadenprävention ist Helvetia ein idealer Partner in der Schutzwaldaufforstung und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag im Bereich Corporate Responsibility. Bereits seit sieben Jahren ist Helvetia Österreich für den Schutzwald im Einsatz und arbeitet dabei mit den Österreichischen Bundesforsten zusammen. In den letzten Jahren wurden die Wälder im Salzkammergut, im Pinzgau, im Zillertal, im steirischen Ausseerland, in den Wiener Alpen, in Spittal an der Drau, in Gußwerk und Saalfelden mit rund 95.000 Jungbäumen kultiviert.

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