Herk: „Corona-Maßnahmen müssen mit Wirtschaft besser abgestimmt werden“

Graz (OTS) – Die zunehmende Zahl an Coronavirus-Infektionen führte in den vergangenen Tagen und Wochen auch zu stetig mehr Gegenmaßnahmen. „Die Wirtschaft unterstützt diese selbstverständlich, fordert aber eine bessere Koordination und vor allem auch eine stärkere Berücksichtigung der wirtschaftlichen Notwendigkeiten ein“, betont WKO Steiermark Präsident Josef Herk. Derzeit sei hier nämlich eine zunehmende regionale Zersplitterung der Maßnahmen feststellbar, die das unternehmerische Handeln in herausfordernden Zeiten zusätzlich erschweren. „Wir brauchen klare und nachvollziehbare Regeln, die nicht von Bezirk zu Bezirk unterschiedlich sind. Hier fordere ich seitens des Landes und des Bundes eine bessere Abstimmung mit der Wirtschaft ein“, so Herk. Denn die Lage sei ernst: „Wir hören von Tag zu Tag mehr alarmierende Signale aus den Unternehmen. Es drohen die größten wirtschaftlichen Schäden in der Geschichte unserer Zweiten Republik, diesen gilt es mit allen Kräften gegenzusteuern. Und zwar mit Bestimmungen, die ein wirtschaftliches Leben mit Corona ermöglichen.“ So zum Beispiel durch eine Adaptierung der Teststrategie, Ziel müssen schneller vorliegende Ergebnisse sein. „Die Politik hat mit ihren umfangreichen Unterstützungsmaßnahmen Weitsicht bewiesen, diese braucht es jetzt auch beim weiteren Umgang mit der Krise“, so Herk abschließend.

Wirtschaftskammer Steiermark
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