Hervorragende Sommerbilanz für die niederösterreichischen Bergbahnen

LR Danninger: Der Weg mit ganzjährigen Nutzungsmöglichkeiten auf unseren Bergen ist richtig und zukunftsweisend

St. Pölten (OTS) – Mit zahlreichen attraktiven Angeboten locken die niederösterreichischen Bergbahnen auch im Sommer in die Bergregionen. Die aktuelle Sommersaison verlief trotz der Herausforderungen in Hinblick auf die Corona-Krise für die niederösterreichischen Bergbahnen sehr erfolgreich: Die Ötscherlifte, die Hochkar Bergbahnen sowie die Erlebnisarena St. Corona am Wechsel, die Annaberger Lifte und die Erlebnisalm Mönichkirchen konnten in der Sommersaison von Ende Mai bis Ende September rund 220.000 Gäste begrüßen. „Rund um unsere Bergbahnen sind in den vergangenen Jahren unverwechselbare, zielgruppenspezifische Tourismusangebote entstanden. Die Sommerbilanz zeigt eindrucksvoll, dass der Weg mit ganzjährigen Nutzungsmöglichkeiten auf unseren Bergen richtig und zukunftsweisend ist“, zeigt sich Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger beeindruckt.

Sportbegeisterte aller Altersgruppen finden in der niederösterreichischen Bergwelt passende Sommerangebote. „Mit der engagierten Weiterentwicklung klassischer Skigebiete zu inszenierten Erlebnisräumen im ganzjährigen Betrieb konnten eine deutliche Saisonverlängerung erzielt und neue Gästeschichten in die niederösterreichischen Berge gebracht werden. Unsere Bergwelt ist zu einem attraktiven Naherholungsgebiet im Sommer geworden, davon profitieren nicht nur einzelne Betriebe, sondern die Regionen erleben insgesamt einen Aufschwung. So werden die regionale Wertschöpfung gestärkt und Arbeitsplätze vor Ort geschaffen“, betont Danninger. Mit rund 220.000 Gästen von Ende Mai bis Ende September in den Bergregionen, die von der NÖ-BBG betreut werden, wurde eine deutliche Steigerung der Gästezahlen erreicht. Im vergangenen Jahr wurden in der Sommersaison knapp 147.000 Gäste begrüßt – allerdings ohne den Sommerbetrieb in Annaberg, der erst mit dieser Sommersaison voll gestartet ist. Der verspätete Saisonstart mit Ende Mai konnte damit mehr als nur wettgemacht werden. Beeindruckend präsentiert sich auch das Ergebnis für Juli und August, wo fast 138.000 Gäste verzeichnet wurden – im Vergleich zu etwa 90.000 im Vorjahr (ohne Annaberg). Dieses Ergebnis zeigt aber auch, dass deutlich mehr Gäste außerhalb der Hauptferienzeit Juli/August in die Bergregionen kommen – auch das spricht für den Erfolg des viersaisonalen Betriebs. Auch bei den Nächtigungen konnte ein deutliches Plus erzielt werden. St. Corona am Wechsel sticht hier mit 42 Prozent Zuwachs am deutlichstes hervor. Das entspricht über 5.200 Nächtigungen in den Monaten Juli und August. Mönichkirchen konnte eine Steigerung von 9,6 Prozent erzielen und die Gemeinde Annaberg ein Plus von 1,4 Prozent.

Mit der Forcierung des Sommerbetriebs wird der bisher sehr erfolgreiche Weg in Niederösterreich konsequent weiterverfolgt. „Über die ecoplus-Tochter NÖ-BBG unterstützen wir vor Ort bei der Errichtung, dem Betrieb und der Professionalisierung von Bergbahnen in Niederösterreich. Die erfreulichen Gästezahlen in den einzelnen Regionen beweisen eindeutig, dass die Chancen, die sich aus dem Ganzjahresbetrieb für die regionale Wirtschaft ergeben, erkannt und erfolgreich genutzt werden“, sind sich ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki sowie NÖ-BBG Geschäftsführer Markus Redl und Martin Fassl einig.

Nähere Informationen: Büro LR Danninger, Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Markus Steinmaßl, Telefon 02742/9000 196 19, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at, www.ecoplus.at

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