Nepp: „Merkel-Kurz-Ludwig Bündnis“ gegen Europa, Österreich und Wien

„Bürgermeister Ludwig handelt gegen die Meinung von Gesundheitsstadtrat Hacker.“

Wien (OTS) – Die Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns zeichnet sich seit Tagen ab, nun ist es offiziell. „Spätestens als Merkel eine Verlängerung in Deutschland angekündigt hatte, war klar, dass auch Kanzler Kurz nachziehen wird“, zeigt sich der Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp wenig überrascht.

Als „enttäuschend“ bezeichnet Nepp das Verhalten von Bürgermeister Ludwig.

„Dass er sich nun dem Merkel-Kurz Bündnis angeschlossen hat und sich zum Spielball der Kurz-Politik macht, schadet der Wiener Wirtschaft und bringt einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit“, so Nepp.

Sein Verhalten überrasche umso mehr, weil der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker erst in der heutigen Kronen Zeitung mit gegenteiligen Äußerungen aufgefallen sei.

„Entweder ist Hacker nur ein Dampfplauderer und hat seine Forderung nach einem Ende des Lockdowns nicht ernst gemeint, oder es zeichnet sich ein SPÖ-interner Machtkampf zwischen Ludwig und Hacker ab. Jedenfalls widerspricht Ludwig dem Gesundheitsstadtrat diametral“, kommentiert Nepp die Äußerungen Ludwigs in der heutigen gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Kurz.

Als Gegenpart zum „Merkel-Kurz-Ludwig Bündnis“, schlägt Nepp „eine Achse der Vernunft“ vor und richtet einen Vorschlag an den Wiener Gesundheitsstadtrat: „Als FPÖ werden wir auch weiterhin Initiativen für ein Ende des Lockdowns setzen. Herr Stadtrat Hacker ist eingeladen diese Initiativen zu unterstützen“, so Nepp abschließend. (Schluss)

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