Kultur ist gesund

Der Österreichische Musikrat fordert dringend Fairness bei der Gestaltung von Lockdown-Öffnungsschritten.

Wien (OTS) – Seit Beginn der Pandemie sind Cluster nachweislich nicht durch den Besuch von Konzerten und Theateraufführungen oder durch Proben von Chören, Blaskapellen und Big Bands entstanden, sondern allenfalls durch anschließendes geselliges Beisammensein. Es ist daher ein Schlag ins Gesicht aller Kulturschaffenden, dass nunmehr zwar über eine mögliche Öffnung der Gastronomie diskutiert wird, der Kultursektor aber weiterhin geschlossen bleiben soll.

Akzeptanz der Hygienekonzepte in Österreich

Da die Bereitschaft der Bevölkerung, vorbeugende Maßnahmen zu akzeptieren, deutlich gestiegen ist, kann ein sicherer Betrieb durch eine Kombination aus Vorlage eines aktuellen negativen Testergebnisses, Messung der Körpertemperatur, zugewiesenen Sitzplätzen und Tragen von FFP2-Masken gewährleistet werden.

Öffnung am 1. März

In Spanien sind Kulturbetriebe derzeit mit bis zu 65% Auslastung geöffnet. Mittels Messung der Körpertemperatur und sofortiger professioneller Auswertung der Daten, zugewiesenen Sitzplätzen und Tragen von FFP2-Masken konnte bisher ein lückenlos gesundheitsfördernder Betrieb sichergestellt werden.

Wir fordern daher, auch in Österreich ab 1. März öffentliche Kulturveranstaltungen unter strengen Sicherheitsvorschriften zuzulassen.

Harald Huber
(Präsident des Österreichischen Musikrats)

Österreichischer Musikrat (ÖMR)
Mag. Günther Wildner – Generalsekretär
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