FPÖ – Hofer: Impfstopp für Astra Zeneca in Österreich sofort verfügen

Immer mehr Berichte über massive Nebenwirkungen

Wien (OTS) – Nach dem tragischen Tod einer Krankenschwester aus Niederösterreich kurz nach einer Corona-Impfung mit dem Astra-Zeneca-Wirkstoff wurde am Nachmittag bekannt, dass eine Kollegin der verstorbenen Frau, die ebenfalls geimpft wurde, derzeit im Krankenhaus liegt. Ob ein Zusammenhang zwischen der Impfung mit Astra Zeneca und den gesundheitlichen Problemen besteht, die in einem Fall leider zum Tod führten, soll durch eine Obduktion geklärt werden. „Bis dieses Ergebnis vorliegt, wird es wohl mehr als eine Woche dauern. In dieser Zeit werden wohl tausende Menschen weiterhin mit Astra Zeneca geimpft. Das muss der Gesundheitsminister sofort verhindern! Berichte über massive Nebenwirkungen auf diesen Wirkstoff werden immer häufiger“, warnt FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer. Ihm seien auch schwerwiegende Fälle aus seinem persönlichen Bekanntenkreis zugetragen worden, die mehr als besorgniserregend seien.

Der Gesundheitsminister blieb eine von der Austria Presse Agentur erbetene Stellungnahme zu den dramatische Vorfällen schuldig. Eine Sprecherin verwies die APA darauf, dass die AGES für diesen Bereich zuständig sei. Hofer: „Das ist verantwortungslos, schäbig und peinlich. Der Gesundheitsminister war es, der die heimische Impfstrategie in erster Linie auf Astra Zeneca aufgebaut hat. Jetzt, wo es mit diesem Impfstoff offenbar Probleme gibt, geht Minister Anschober auf Tauchstation. Dieser Mann ist eine Schande und ein Verantwortungsflüchtling.“

Wenn nicht noch im Laufe des heutigen Tages ein Impfstopp für Astra Zeneca kommt, dann fordert Norbert Hofer die Bundesregierung dazu auf, sich schon am Montag geschlossen mit Astra Zeneca impfen zu lassen, um der Bevölkerung zu zeigen, dass dieser Impfstoff sicher ist. Die eingehenden Mails im Postfach von Norbert Hofer sprechen eine andere Sprache: „Bei Berufsfeuerwehren soll nur in Etappen geimpft werden, um die Einsatzfähigkeit erhalten zu können, in manchen Spitälern werden Mitarbeiter offenbar dazu angehalten, über etwaige Nebenwirkungen nichts zu erzählen. Was diese Fälle gemeinsam haben? Beim verwendeten Impfstoff handelt es sich um Astra Zeneca.“

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