
ATV-Frage der Woche: Regierung schuld an schleppenden Impfungen
„ATV Aktuell: Die Woche“, heute um 22:20 Uhr bei ATV
Wien (OTS) – Heute, Sonntag, blickt das erfolgreiche Diskussionstrio, bestehend aus ATV-Moderator Meinrad Knapp, Politikberater Thomas Hofer und Meinungsforscher Peter Hajek, auf die politischen Ereignisse der Woche zurück. Weiteres Thema in der Sendung ist die aktuell heiß diskutierte Corona-Impfung. Peter Hajek befragte 800 Österreicher:innen, wer ihrer Meinung nach, die größte Schuld am schleppenden Impfplan in Österreich hat. 39 Prozent der Österreicher:innen sind der Ansicht, dass die österreichische Bundesregierung die meiste Schuld trifft. 21 Prozent der Österreich:innen meinen, dass die EU-Kommission hauptverantwortlich für den schleppenden Verlauf ist. Neun Prozent finden, dass die Ursache bei der Pharmaindustrie und den Impfhersteller:innen liegt. Fünf Prozent der Österreicher:innen sehe kein Problem beim aktuellen Impfplan. Vier Prozent finden, dass die meiste Schuld woanders liegt und weitere vier Prozent beschuldigen die österreichischen Beamt:innen. 17 Prozent der Österreich:innen enthielten sich ihrer Meinung.
Mit 63 Prozent sind die FPÖ-Wähler:innen am stärksten der Ansicht, dass die Bundesregierung am meisten Schuld an der aktuellen Impfsituation trägt, gefolgt von den SPÖ-Wähler:innen mit 60 Prozent, den NEOS-Wähler:innen mit 56 Prozent und den Grün-Wähler:innen mit 35 Prozent.
Peter Hajeks Fazit lautet: „Die Argumente von Kanzler Kurz finden in der ÖVP-Wählerschaft Widerhall. Während 41 Prozent die EU-Kommission in der Ziehung sehen, verorten nur 12 Prozent der türkisen Wähler:innen das Problem bei der Bundesregierung.“
Peter Hajek
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