
„Report“ über Ost(er)-Lockdown, Koalition im Stresstest und Italiens Wiederaufbauplan
Am 30. März um 21.05 Uhr in ORF 2; Live-Schaltung zu Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, SPÖ
Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 30. März 2021, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Ost(er)-Lockdown
Im Osten Österreichs kommt es über Ostern zu Verschärfungen der Corona-Regeln, im Rest des Landes bleibt alles, wie es ist. Vorerst jedenfalls. Denn Expertinnen und Experten warnen bereits, dass sich die Lage auch in den anderen Bundesländern verschärfen könnte. Die konkreten Regeln sorgen unterdessen bei den Betroffenen für Unmut. Yilmaz Gülüm und Eva Maria Kaiser geben einen Überblick.
Live zugeschaltet ist Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, SPÖ.
Koalition im Stresstest
Türkis-Grün kämpft seit einem Jahr gegen die Pandemie an, die Konflikte und Bruchlinien zwischen den beiden Parteien werden immer sichtbarer – etwa bei der Debatte rund um Impfstoffe, Flüchtlinge, Justiz und ganz aktuell wegen der Chatprotokolle rund um die Bestellung von ÖBAG-Vorstand Schmid. Was wurde aus „dem Besten beider Welten“? Was hält die Regierung derzeit noch zusammen – außer der Pandemie? Und wie könnte die Koalition aus der verfahrenen Situation wieder herauskommen? Eine Analyse von Sophie-Kristin Hausberger und Julia Ortner.
Dazu ein Live-Gespräch mit dem Politologen Peter Filzmaier.
Italiens Wiederaufbauplan
Kein anderes Land wird mehr an EU-Corona-Wiederaufbauhilfen bekommen als Italien: 209 Milliarden Euro sollen in den nächsten Jahren fließen, die erste Tranche schon dieses Jahr. Bis Ende April müssen die konkreten Projekte in Brüssel eingereicht sein. Der neue italienische Premier Mario Draghi hat es zur Chefsache erklärt. Es ist eine historische Chance auf Investitionen nach Jahrzehnten des Sparkurses. Aber auch eine Mammutaufgabe. Denn Hand in Hand damit muss eine Verwaltungsreform gehen. Cornelia Vospernik hat sich in Italien dort umgesehen, wo man EU-Gelder schon jetzt vorbildlich ausschöpft, und dort, wo man vieles davon liegenlässt, obwohl man es genau dort am meisten bräuchte.
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