ÖBAG: Verbund zentraler Bestandteil der Transformation Österreichs in Richtung Klimaneutralität

Weitere Investitionen als wesentlicher Baustein der Energiewende in Österreich geplant

Wien (OTS) – 20.04.2021. Anlässlich der heutigen Hauptversammlung der Verbund AG unterstreicht die ÖBAG die Bedeutung der Rolle des Verbundes als verlässlicher Treiber der Energiewende in Österreich. Die Österreichische Beteiligungs AG hält 51 % aller Verbund-Anteile.

ÖBAG-Vorstand Thomas Schmid: „Nachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen der ÖBAG. Entsprechend forcieren wir als Eigentümervertreter der Republik Österreich auch alle Anstrengungen unserer Beteiligungsunternehmen zur Erreichung der Klimaziele Österreichs. Der Verbund ist mit seinen nahezu 100% erneuerbaren Energieträgern ideal für die Energiewende ausgerichtet und ein Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit. Der Verbund AG kommt daher eine zentrale Rolle bei der Transformation der heimischen Wirtschaft Richtung Klimaneutralität zu. Es freut uns daher ganz besonders, dass Verbund mit rund eine halbe Milliarde Euro in den weiteren Ausbau seines Speicherpotentials in den großen Wasserkraftwerksgruppen Malta / Reißeck investiert und dadurch von der zunehmenden Nachfrage nach flexiblen Energielösungen profitiert.“

Auch an den Finanzmärkten konnte Verbund mit innovativen, nachhaltigen Finanzierungslösungen überzeugen. So wurde vom Verbund kürzlich bereits jetzt ein im Einklang mit der EU-Taxonomie stehender „Green & Sustainability-linked Bond“ erfolgreich platziert. Thomas Schmid: „Mit dieser mehrfach überzeichneten Platzierung von EUR 500 Mio. konnte Verbund am internationalen Kapitalmarkt reüssieren. Mit dieser Finanzierungslösung hat sich Verbund klar zu einer weiteren Stärkung seiner Produktionskapazität an erneuerbaren Energieträgern verpflichtet.“

Auch der Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der Gas Connect Austria im vergangenen Jahr steht klar im Zeichen der Energiewende. Mit diesem Schritt konnte Verbund nicht nur wichtige Infrastruktur in österreichischen Händen halten, sondern sichert sich auch einen zentralen Baustein für eine mögliche künftige Wasserstoffstrategie.

Besonders erfreulich ist, dass trotz der großen Herausforderungen im Zuge der Covid-19-Pandemie Verbund auch das operative Ergebnis stärken konnte: So stieg das EBITDA um 9.2% auf fast 1.3 Milliarden EUR. Entsprechend konnte die Hauptversammlung auch heuer wieder eine Erhöhung der Dividende beschließen. Thomas Schmid abschließend: „Die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit in herausfordernden Zeiten, die erfolgreiche Positionierung als nachhaltiger Energieversorger sowie die strategischen Investitionen des Unternehmens bei gleichzeitiger Stärkung des operativen Ergebnisses sind zentrale Erfolge des Verbund-Managements. Dafür gilt mein herzlicher Dank.“

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