Wöginger: Setzen wichtigen Schritt für Eintrittskarte für Kaffeehaus, Gasthaus, Hotel und Kultur- und Sportveranstaltungen

Wien (OTS) – „Der heutige Beschluss ist für die Menschen in diesem Land sehr wichtig, weil wir gegen COVID-19-Geimpfte mit getesteten und genesenen Personen gleichstellen. Das ist die Eintrittskarte für ein Kaffeehaus, ein Gasthaus, ein Hotel oder auch in eine Kultur-oder Sportveranstaltung.“ Es gehe um ein schrittweises Modell, an dessen Ende ein Grüner Pass auf europäischer Ebene sei. „Heute wird der erste Schritt gesetzt, um zu unserem normalen Leben zurückzukommen.“ Das sagte heute, Montag, ÖVP-Klubobmann August Wöginger bei der Sondersitzung des Nationalrats. Diese Gleichstellung sei auch gerecht.

„Fast 3,2 Millionen Menschen haben zumindest bereits eine Impfung erhalten. Es gibt keine Impfpflicht in diesem Land, aber ich appelliere an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen. Nur so werden wir unsere Normalität und Freiheit, welche die FPÖ so ‚beschwören‘ wieder zurückbekommen“, so Wöginger.

Es sei auch für diese Regierung nicht einfach, durch solche Krisenzeiten zu kommen. „Es gibt keine Checkliste und kein Handbuch für eine Pandemiebewältigung oder die Bewältigung der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Wir haben alles getan, um den Schutz der Menschen in diesem Land in den Vordergrund zu stellen und jenen, die sich in einer schwierigen Situation befinden, unter die Arme zu greifen.“ Das, was angekündigt wurde, wird nun umgesetzt, hob Wöginger die geplanten Öffnungsschritte Mitte Mai hervor. Das Impfen und die erfolgreiche Teststrategie seien die Grundvoraussetzungen dafür, dankte der Klubobmann all jenen, die dabei mitgeholfen haben.

„Wir sind nur so weit gekommen, weil sich der Großteil der Menschen an die Maßnahmen gehalten hat. Uns ist bewusst, dass wir der Bevölkerung vieles abverlangt haben.“ Dies sei einzig und alleine der Pandemie geschuldet und deswegen stehe es nicht an, dass es in einer Demokratie wie in Österreich eine Fraktion gibt, für die das nicht gelten soll, und einige Vertreter keine Maske tragen. „Das ist eigentlich ein ganz gefährliches Spiel, wie man hier mit einer Pandemiebewältigung umgeht“, so Wöginger, der auch auf Präsident Norbert Hofer hinwies, der sich bereits impfen habe lassen. Man könne das nur begrüßen, dass es auch in der freiheitlichen Partei vernünftige Kräfte gebe. Gesundheit sei das Wichtigste. Aber wenn die FPÖ nicht an die Gefährlichkeit der Erkrankung glaube, dann sollte sie ihren freiheitlichen Parteiobmann in Oberösterreich fragen, der an Beatmungsgeräte angeschlossen war.

Diese Bundesregierung stehe an der Seite der Bevölkerung – und das vom ersten Tag der Pandemie an. „Und wir stehen das auch gemeinsam weiter durch.“ Heute sei ein wichtiger Beschluss zur Koordinierung der Öffnungsschritte am 19. Mai, zeigte sich Wöginger guter Dinge, dass „wir den Sommer zurückbekommen, den wir uns alle wünschen“.

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