
Grüne Wien/Stark, Seitz: Fernbusterminal und Sportarena müssen positive Auswirkungen für die Bevölkerung haben
Wien (OTS) – „Beim geplanten Bus-Terminal in der Leopoldstadt muss gewährleistet sein, dass die Bevölkerung davon auch profitiert“, so der Mobilitätssprecher der Grünen Wien, Kilian Stark und der Bezirksvorsteher-Stellvertreter der Leopoldstadt, Bernhard Seitz.
Dazu gehört, dass die Anrainer*innen nicht von den Zu- und Abfahrten belastet werden: „Die Wohngebiete sollen verkehrsberuhigt und die Durchfahrt durch den Grünen Prater muss endlich unterbunden werden“, fordert Stark.
„Es braucht es eine permanente Durchfahrtssperre für den motorisierten Individualverkehr via Meiereistraße und Stadionallee zum Schutz der Natur und im Interesse der Erholungssuchenden. Zudem fordern wir eine großzügige Begrünung der Umgebung und eine Erhaltung des Baumbestands im Umfeld“, fordert Seitz.
„Mit dem Fernbusterminal und der Sportarena in direkter Nachbarschaft wird das Stadtentwicklungsgebiet östlich des Stadions für Jahrzehnte gestaltet“, betont Bernhard Seitz. Es brauche ein Verkehrskonzept zum Schutz der Bevölkerung der Wohnviertel nordöstlich der Meiereistraße und für den Zubringer-Verkehr. Dieser muss ausschließlich über den Handelskai erfolgen. Darüberhinaus braucht es eine fußgänger*innenfreundliche Neugestaltung des Olympiaplatzes mit Begrünung, Schatten und Platz zum Verweilen.
Fernbusterminal, Sportarena und Stadioncenter bilden ein Ensemble, die Gebäude und ihre Funktionen müssen sorgfältig aufeinander abgestimmt werden. Die Grünen Leopoldstadt wollen den Baumbestand zwischen Radstadion und Meiereistraße erhalten und die Fläche als Park gestalten.
Die Grünen Leopoldstadt fordern auch, dass eine neue Sport & Fun Halle in der Nähe umgehend zur Verfügung gestellt wird, ohne Verringerung des Angebots. Es braucht auch einen Ersatz für die Radbahn, am Besten in Wien.
„Der Fernbusterminal – zusammen mit der Sportarena – muss für die Bevölkerung vor Ort positive Auswirkungen haben: Weniger Verkehr, mehr Platz für alle, Begrünung und Abkühlung“, so Stark und Seitz abschließend.
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