NEOS und SPÖ: Wien investiert 12 Mio. in Elementarpädagogik

Beste Ausbildung für beste Kindergärten.

Wien (OTS) – Im Kindergarten wird der Grundstein für einen erfolgreichen Bildungsweg gelegt. Dementsprechend wichtig ist es in einer Millionenstadt wie Wien, in die Elementarpädagogik zu investieren. Das im Rot-Pinken Koalitionsabkommen festgelegte Versprechen, den Ausbildungsstandort für Elementarpädagogik – kurz bafep21 – am Standort Freytaggasse / Schloßhofer Straße im 21. Bezirk zu modernisieren und auszubauen, wird nun schrittweise in die Tat umgesetzt: „Für die besten Kindergärten braucht es Pädagog_innen mit der besten Ausbildung. Neben der fachlichen Qualifizierung ist es uns auch wichtig, den sogenannten Fachkraft-Kind-Schlüssel in Wien anzuheben. Daher packen wir dieses Projekt nun an und werden die für die bafep21 im Koalitionsabkommen festgelegten Pläne beherzt umsetzen“, so NEOS Wien Bildungssprecherin und Klubobfrau Bettina Emmerling. Der erste Schritt wurde getätigt: Die Grobkostenschätzung von über 12,54 Millionen Euro passierte heute den Gemeinderatsausschuss für Bildung. Fraktionsvorsitzende des Gemeinderatsausschusses für Bildung, Jugend, Integration und Transparenz Nicole Berger-Krotsch (SPÖ): „Ich freue mich außerordentlich, dass die bafep21 neu gebaut und erweitert wird. Damit bieten wir Schüler_innen den Platz und die Praxismöglichkeiten, die sie benötigen. Im Zuge der Modernisierung wird auch der Praxiskindergarten von derzeit sieben auf zehn Gruppen erweitert. Für dieses bedeutende Projekt haben wir heute im Gemeinderatsausschuss den Weg geebnet.“

Diese Investition zeigt, welche Bedeutung der elementarpädagogische Bereich für die Rot-Pinke Fortschrittskoalition hat: „Das Bild vom Kindergarten hat sich gewandelt: Er hat sich endlich von der reinen Betreuungsstätte zu einer wichtigen Bildungseinrichtung weiterentwickelt. Diesem Anspruch müssen zukünftige Elementarpädagog_innen gerecht werden können. Aufgabe der Politik ist es, die dafür nötigen Rahmenbedingungen und Ausbildungseinrichtungen zu schaffen“, so Emmerling von den NEOS. SPÖ-Gemeinderat und Kinder- und Familiensprecher Marcus Gremel fügt hinzu: „Wien ist das einzige Bundesland, das eine eigene Bildungsanstalt für Elementarpädagogik hat und Pädagog_innen selbst ausbildet. Damit nimmt Wien schon lange eine Vorreiterrolle ein. Mit dem Schwerpunkt auf die Kollegausbildung im Erwachsenenbereich setzen wir inhaltliche Standards und stellen jetzt mit dem Neubau modernste Ausstattung für Wiens zukünftige Elementarpädagog_innen zur Verfügung. Wir nehmen Geld in die Hand, weil uns unsere Kinder und ihre erste Bildungseinrichtung ein Herzensanliegen sind.“

Die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik der Stadt Wien wird seit 1921 betrieben und ist Österreichs größte Ausbildungsstätte in diesem Bereich. Mit dem Ausbau und der Modernisierung der bafep21 werden den angehenden Elementarpädagog_innen zukünftig 36 Klassen mit zwei Normturnsälen sowie ein 10-gruppiger Praxiskindergarten mit zwei Bewegungsräumen zur Verfügung stehen.

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