Wiener Börse Preis – Erste Group Bank erneut für beste Pressearbeit ausgezeichnet

JournalistInnen-Fachjury zeichnete Medienarbeit börsenotierter Unternehmen aus – Preise auch an Verbund AG und voestalpine AG – Vorsitz führte APA-Finance

Wien (OTS) – Auch in Zeiten pandemiebedingter räumlicher Distanz wurden 2021 die österreichischen börsenotierten Unternehmen mit dem Wiener Börse Preis ausgezeichnet. Angepasst an die geltenden Covid-19-Maßnahmen fand die Preisübergabe an die Gewinnerinnen und Gewinner in kleinem Rahmen statt. Neben den ATX-, Mid Cap-, Corporate Bond- sowie Nachhaltigkeits-Preisen wurde zum achten Mal auch der Journalistenpreis für herausragende Medienarbeit verliehen. Eine Fachjury bestehend aus Finanzjournalistinnen und -journalisten unter dem Vorsitz von APA-Finance vergab den ersten Preis erneut an die Erste Group Bank AG.

Hier seien Kommunikations-Profis am Werk, die die Bedürfnisse der Journalistinnen und Journalisten genau kennen, so die Einschätzung der Fachjury zur Medienarbeit der Erste Group. „Es herrschen eine gute Erreichbarkeit, rasche Reaktion bei Anfragen, klare Kommunikation und Transparenz. Die Erste Group bietet gute Unterlagen und ist auch bereit für Hintergrundgespräche“.

Mit am Podest waren Verbund AG und voestalpine AG. Beim Verbund arbeite das Team der Presseabteilung unaufgeregt, aber höchst effizient, so die Zusammenfassung der Jury. Die Kommunikation mit Medien sei grundsolide, das Management für Journalistinnen und Journalisten erreichbar. Positiv strich die Jury auch die Medienarbeit der voestalpine hervor: „Im Ausnahmejahr 2020 gab es für sehr viele Unternehmen wenig Erfreuliches zu erzählen, auch für voestalpine. Aber man informierte frühzeitig und ausführlich, wie stark die Pandemie das Geschäft negativ beeinflusste.“ Ganz allgemein sei die Zusammenarbeit mit JournalistInnen von gegenseitigem Respekt und von professionellem Vertrauen geprägt.

Der Journalistenpreis legt den Fokus auf die Qualität sowie die Transparenz der Medienarbeit. Maßgebliche Kriterien sind eine offene, aktive und ehrliche Kommunikation, die Qualität der Presseunterlagen sowie die gute Erreichbarkeit und rasche Reaktionszeit bei Medienanfragen. Zur Wahl standen alle Unternehmen aus dem prime market der Wiener Börse, wobei die Aktienperformance keine Rolle spielte. Führende Finanzjournalistinnen und -journalisten von Tageszeitungen, Magazinen, Rundfunk, Online und Nachrichtenagenturen unter dem Vorsitz von APA-Finance bildeten die Fachjury.

„Die Pandemie zeigt einmal mehr, wie wichtig aktive Kommunikation und Medienarbeit sind, um stetigen Kontakt zu allen Akteurinnen und Akteure am Finanzmarkt sicher zu stellen. Mit dem Preis sollen jene Unternehmen ausgezeichnet werden, die aktiv zur Transparenz am heimischen Kapitalmarkt beitragen und damit auch das Anlegervertrauen in den Börsenplatz Wien stärken“, fasste der Jury-Vorsitzende Wolfgang Nedomansky, Chief Operating Officer APA-Finance, den Leitgedanken des Journalistenpreises zusammen.

In der Kategorie ATX-Preis wurde die Wienerberger AG mit dem ersten Platz ausgezeichnet, gefolgt von der voestalpine AG (2. Platz) und der AT & S Austria Technologie & Systemtechnik AG (3. Platz). Die Preisträger der Kategorie Mid Cap sind AMAG Austria Metall AG (1. Platz), Semperit AG Holding (2. Platz) und Marinomed Biotech AG (3. Platz). Der Corporate Bond-Preis ging an die Wienerberger AG. Über den VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis durfte sich in der Kategorie Financials die BKS Bank AG freuen. In den Kategorien Consumer und Industrials wurden hierbei die Agrana Beteiligungs-AG sowie die PALFINGER AG ausgezeichnet.

Ausschlaggebend für den ATX- und Mid Cap-Preis, welche auf Basis von Kriterien und Kennzahlen der ÖVFA ermittelt werden, waren unter anderem die Finanzberichterstattung, Investor Relations, Ergebnisentwicklung sowie markttechnische Fakten wie Kursperformance und Aktien-Liquidität. Beim Corporate Bond-Preis des ÖVFA standen Geschäftsbericht, Informations- und Kommunikationspolitik gegenüber Analysten sowie das Rating im Fokus. Der Nachhaltigkeitspreis wurde auf Basis der Kriterien des VÖNIX (VBV Österreichischer Nachhaltigkeitsindex) vergeben.

Über den Wiener Börse Preis

Der Wiener Börse Preis wurde erstmals im Jahr 2008 vergeben und umfasst derzeit 5 Kategorien: ATX-Preis, Mid Cap-Preis, Corporate Bond-Preis, Journalisten-Preis sowie den Nachhaltigkeits-Preis. Während die ersten drei Preise (ATX, Mid-Cap und Corporate Bond) seit 2008 bestehen, wurde der Journalistenpreis erstmals 2014 vergeben. Der Nachhaltigkeitspreis hingegen wurde bereits zwischen 2008-2011 verliehen und ist 2019 wieder ins Leben gerufen worden.

Der Wiener Börse Preis wird gemeinsam von Aktienforum, APA-Finance, Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.), Oesterreichische Kontrollbank (OeKB), Oesterreichische Nationalbank (OeNB), Österreichische Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA) mit CFA Society Austria, Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG), VÖNIX-Beirat, Wiener Börse, Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und Zertifikate Forum Austria (ZFA) verliehen.

Über APA-Finance

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Über die Wiener Börse

Als zentrale Infrastrukturanbieterin der Region öffnet die Wiener Börse AG Tore zu globalen Märkten. Sie betreibt die Börsenplätze Wien und Prag. Notierte Unternehmen profitieren dort von maximaler Liquidität, Anlegern bietet sie als Marktführerin schnellen und günstigen Handel. Die Wiener Börse sammelt und verteilt Kursdaten und berechnet die wichtigsten Indizes für ein Dutzend Märkte der Region. Dank ihres einzigartigen Know Hows vertrauen auch die Nationalbörsen in Budapest, Laibach und Zagreb auf die IT-Dienstleistungen der Wiener Börse. Darüber hinaus ist sie an weiteren Energiebörsen und Clearinghäusern der Region beteiligt.

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