Europäischer Prostata-Tag: Neue Therapie bringt Prostata in Form

Mit einem neuartigen, minimal-invasiven Verfahren namens „iTind“ erweitert die Privatklinik Confraternität ihr Behandlungsspektrum bei gutartiger Prostata-Vergrößerung.

Wien (OTS) – Der Europäische Prostata-Tag am 15. September ist einem männlichen Organ gewidmet, das durchaus als „problemanfällig“ gilt:
So verursacht die gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH = Benigne Prostata Hyperplasie) bei vielen Männern im zunehmenden Alter lästige Beschwerden: Häufiger Harndrang, Blasenentleerungsstörungen, abgeschwächter Harnstrahl und Entzündungen sind mögliche Symptome.

Vorreiter bei neuer Therapieoption

Ein Implantat namens iTind („Temporary implantable nitinol device“) erweitert seit kurzem die minimal-invasiven Therapieoptionen bei gutartiger Prostata-Vergrößerung und stellt eine schonende Ergänzung zu den etablierten Behandlungsmethoden dar. Vorreiter in Österreich ist Priv.-Doz. Dr. Markus Margreiter von der Privatklinik Confraternität, der mit seinem Team am Prostata-Zentrum die neue Therapiemethode erstmals angewendet und inzwischen vier Patienten erfolgreich damit behandelt hat.

Kleines Körbchen mit großer Wirkung

Das Implantat, ein zusammengefaltetes Drahtkörbchen, wird in kurzer Sedierung für fünf bis sieben Tage mittels Blasenspiegelung in die prostatische Harnröhre eingesetzt. Dort entfaltet es sich langsam und formt durch kontinuierlichen sanften Druck den Blasenausgang um. Durch den entstehenden Kanal kann der Urin nach der Entfernung des Körbchens wieder leichter aus der Blase entleert werden und die Beschwerden bessern sich. Bislang durchgeführte Studien zeigen, dass die Verbesserung der Symptome und des Harnstrahls auch drei Jahre nach dem Eingriff noch gegeben ist.

Erfolgreich verlaufene Premiere

„Mit dieser schonenden minimal-invasiven Methode als neuer Therapieoption können wir jedem Patienten eine maßgeschneiderte Behandlung bei vergrößerter Prostata anbieten“, freut sich Dr. Markus Margreiter. Auch wenn es noch keine Langzeitergebnisse gibt, ist der Experte für Urologie und Männergesundheit zuversichtlich, dass sich iTind bei geeigneten Patienten als erfolgreiche Therapie etablieren wird: „Die an der Privatklinik Confraternität behandelten Patienten waren unterschiedlichen Alters und die Eingriffe verliefen völlig komplikationslos. Die erfolgreich behandelten Patienten zeigten bei den Nachuntersuchungen gute Ergebnisse und freuen sich über die Verbesserung ihrer Beschwerden.“

Privatklinik Confraternität

Die Privatklinik Confraternität, ein Betrieb der PremiQaMed Group, bietet moderne Medizin und kompetente Pflege in familiärer Atmosphäre. Das breite medizinische Leistungsspektrum steht allen Patienten ambulant, tagesklinisch oder stationär zur Verfügung. Neben dem Fokus auf Männergesundheit haben sich folgende Schwerpunkte etabliert: Vorsorgemedizin, Behandlung von Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates (Orthopädie, Sport-, Gelenk und Fußchirurgie), Onkologie, Kardiologie, Chirurgie und Augenheilkunde.

PremiQaMed Group

Die PremiQaMed Group ist ein führender Betreiber privater Gesundheitsbetriebe in Österreich und eine 100-prozentige Tochter der UNIQA Österreich Versicherungen AG. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Unternehmensverbund tätig. Zur Unternehmensgruppe gehören die Privatklinik Döbling, das Ambulatorium Döbling und die Privatkliniken Confraternität und Goldenes Kreuz in Wien, die Privatklinik Wehrle-Diakonissen in Salzburg sowie die Privatklinik Graz Ragnitz. Im Rahmen von Private-Public-Partnership (PPP)-Modellen mit der SVS betreibt die PremiQaMed Group das auf Rehabilitationsmedizin spezialisierte Klinikum Malcherhof Baden sowie das Gesundheitszentrum für Selbständige in Wien.

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