FPÖ – Angerer zu Wirtschaftsstandort: ÖVP präsentierte einfallslose statistische Zahlenspiele statt konkreter Pläne

Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen zu wenig

Wien (OTS) – „Statt einfallslosen statistischen Zahlenspielen, hätten wir heute gerne etwas zu den anstehenden Plänen der schwarz-grünen Regierung gehört“, kritisierte FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer die ÖVP-Pressekonferenz mit den Ministern Kocher und Blümel. „Was ist mit Entbürokratisierungen und einer Verwaltungsreform? Wie steht es mit Maßnahmen gegen den Lehrlings- und Facharbeitermangel? Wann kommt eine längst überfällige Senkung der viel zu hohen Lohnnebenkosten?“, fragte Angerer.

„Auch von der versprochenen und längst überfälligen Steuerreform zur Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes Österreich ist weit und breit nichts zu hören. Viel eher müssen wir noch befürchten, dass unter dem Deckmantel der ‚ökologischen CO2-Bepreisung‘ eine weitere Belastungswelle auf uns zukommt“, so der Wirtschaftssprecher und weiter: „ÖVP und Grüne müssen endlich anfangen, für die Menschen im Land und den Wirtschaftsstandort Österreich zu arbeiten. Dieses ständige Hinhalten und Vertrösten mit einer inhaltslosen Pressekonferenz nach der anderen, kann doch nicht alles sein.“

„Anstatt aber zu unterstützen und Lösungen zu präsentieren, will Kocher nun auch noch beim Arbeitslosengeld sparen. Das grundlegende Problem ist aber nicht, dass Arbeitslose, die aufgrund der Corona-Krise unverschuldet ihren Job verloren haben, zu viel Arbeitslosengeld bekommen, sondern, dass Arbeiter und Angestellte – die Leistungsträger unserer Gesellschaft – schlicht und einfach zu wenig verdienen“, betonte Angerer.

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