BMKÖS: Acht heimische Kinos mit dem Österreichischen Kinopreise 2021 ausgezeichnet

GESPERRT bis 20.09.2021, 18:45 Uhr*

Wien (OTS) – Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) vergibt heuer erstmals die Österreichischen Kinopreise. Neben dem Hauptpreis für herausragende Programmarbeit, dotiert mit 10.000 Euro, werden zwei Förderpreise – einerseits für innovativen Kinobetrieb, andererseits für ökologisch nachhaltigen Kinobetrieb, dotiert mit je 5.000 Euro – und fünf Anerkennungspreise für Einsaalkinos für besonders verdienstvolle und engagierte Zielgruppenarbeit (Dotierung: 3.000 Euro) vergeben. Am 20. September 2021 lud Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer zur feierlichen Preisüberreichung im Urania-Kino Wien.

„Das Kino ist während der Pandemie für viele Menschen zu einem Sehnsuchtsort geworden. Gerade auch deswegen wollen wir mit diesen ersten Österreichischen Kinopreisen die Arbeit der Kinobetreiberinnen und -betreiber anerkennen. Sie sind es, die mit ihrem Engagement dafür sorgen, dass Kinos nicht nur wichtige kulturelle Treffpunkte sind, sondern als soziale Orte eine große gesellschaftliche Bedeutung haben. Um die Vielfalt der Kinolandschaft in Österreich zu gewährleisten, wurden die Kinopreise des Bundes ausgeschrieben, die ab nun biennal vergeben werden. Ich gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.

Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgte durch eine unabhängige Expertenjury, bestehend aus Brigitte Bidovec, Evelyn Stark und Bert Rebhandl.

Die Preisträger:innen der Österreichischen Kinopreise 2021:

Hauptpreis für herausragende Programmarbeit: DAS KINO, Salzburger Filmkulturzentrum

Das Salzburger Filmkulturzentrum Das Kino leistet eine engagierte, vielfältige Programmarbeit im Austausch mit lokalen Institutionen und mit großer intellektueller sowie cineastischer Neugierde.

Förderpreis für ökologisch nachhaltigen Kinobetrieb:
GARTENBAUKINO, Wien

Das Gartenbaukino in Wien bemüht sich nicht nur seit langem umfassend darum, Aspekte von Nachhaltigkeit in seinem Betrieb zu berücksichtigen. Darüber hinaus leistet es wichtige Vermittlungsarbeit und hat unter dem Begriff „#kinodenktweiter“ ein Label für seine Umwelt- und Nachhaltigkeits-Initiative geschaffen.

Förderpreis für innovativen Kinobetrieb: LEOKINO – Otto Preminger Institut, Innsbruck

In einer Zeit, in der Innovation vor allem technologisch begriffen wird, hält das Leokino mit dem zugehörigen Otto Preminger Institut und seinem programmatischen Gewicht auf Filmbildung das kulturelle Wissen lebendig, auf dem umfassende Möglichkeiten eines innovativen Kinos und Kinobetriebs aufbauen können.

Die fünf Anerkennungspreise für Einsaalkinos mit engagierter Zielgruppenarbeit gehen an:

ADMIRAL KINO Wien, das einen selten gewordenen Typus des Grätzelkinos lebendig erhält;

FILMZENTRUM IM RECHBAUERKINO, das in Graz konsequente Standortpflege betreibt;

STADTKINO GREIN, das sich in Oberösterreich mit originellem Marketing behauptet;

STADTLICHTSPIELE RETZ in NÖ, die als Familienbetrieb den ältesten kontinuierlichen Kinobetrieb in Österreich aufrecht erhalten

VOLKSKINO KLAGENFURT, das mit hervorragender Programmarbeit überzeugt.

* ACHTUNG – SPERRFRIST: DIESE MELDUNG DARF NICHT VOR DER OBEN ANGEFÜHRTEN SPERRFRIST VERÖFFENTLICHT WERDEN! EINE VORZEITIGE VERÖFFENTLICHUNG KANN ZU (MEDIEN)RECHTLICHEN PROBLEMEN FÜHREN.

Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Mag. Heike Warmuth
Pressesprecherin der Staatssekretärin für Kunst und Kultur
+43 6646104501
heike.warmuth@bmkoes.gv.at
www.bmkoes.gv.at

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