Pendlerinitiative-Obmann Franz Gosch: Klimaticket ist ein Meilenstein für Pendler:innen

Umsetzung des 1er- und 2er-Ticket muss jetzt rasch folgen

Wien (OTS) – „Die heute präsentierte Einigung zum österreichweiten Klimaticket ist ein wichtiger Schritt für die Pendlerinnen und Pendler des Landes,“ so Franz Gosch, der Obmann der Pendlerinitiative Österreich, in einer ersten Reaktion. Es ist durchwegs positiv hervorzuheben, dass sich die Ministerin mit den Ostregion-Bundesländern auf den letzten Metern geeinigt hat und das Ticket am Nationalfeiertag jetzt doch österreichweit startet. „Mit der Einbindung des VOR werden auch die Pendlerinnen und Pendler aus der Ostregion auch entsprechend entlastet, was die Pendlerinitiative immer gefordert hat“, so Gosch.
„Was offen bleibt ist das ursprünglich geplante 1-2-3-Ticket, in dem in einem Bundesland um 365 Euro gefahren werden kann. Auch das muss rasch umgesetzt werden, um die regionalen Pendlerinnen und Pendler mit dem 1er- und 2er-Ticket zu entlasten“, so Gosch weiter.

Ausbau von Mikro-ÖV-Angeboten wichtiger denn je

“Für viele Pendlerinnen und Pendler wird durch das Klimaticket der Weg in die Arbeit billiger. Durch die Verbilligung profitieren vor allem jene, die das steuerliche Pendlerpauschale nicht bis sehr wenig ausschöpfen können”, so auch der Sprecher der Pendlerinitiative für die Ostregion Leopold Wagner.

“Wichtig ist, dass neben der Reduzierung der Ticketpreise, auch das Angebot ausgebaut wird. Denn nur wenn eine gute Verbindung zur Verfügung steht, sind die Fahrgäste bereit auch öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen”. Gosch verweist dazu auf eine Studie des ÖAMTC in Kooperation mit dem Institut für Verkehrsplanung (IVS) aus dem Jahr 2020, die ebenso auf diese Problematik hinweist und für den ländlichen Raum daher den flächendeckenden Ausbau von Mikro-ÖV-Angeboten fordert.

„Wir als Pendlerinitiative begrüßen das Ticket auch als wesentlichen Baustein für die Reduzierung der Umweltbelastung. Ebenso hervorzuheben ist, dass Arbeitgeber dieses Ticket steuerfrei als Jobticket zur Verfügung stellen können. Wir appellieren an die Arbeitgeber, auch diese Chance zu nutzen und so ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen“, so Gosch abschließend.

Franz Gosch
Obmann der Pendlerinitiative

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