SPÖ-Krainer: „Finanzminister setzt bei der Inflationsbekämpfung auf Hoffnung“

„Statt Lösungen für die Teuerungswelle anzubieten, dreht Magnus Brunner Däumchen und will abwarten“, so Kai Jan Krainer, SPÖ-Bereichssprecher für Budget und Finanzen

Wien (OTS/SK) – Im heutigen Ö1-„Journal zu Gast“ beweist der neue Finanzminister Magnus Brunner, dass er die ÖVP Politik für Reiche fortsetzt. „Während andere EU-Länder wie Spanien schon Maßnahmen gegen die Teuerungswelle bei Energiekosten gesetzt haben, kündigt Magnus Brunner an, nichts zu tun“, so SPÖ-Finanzsprecher Krainer.

Auf die Nachfrage, ob er eigene Lösungen für die Inflationsbekämpfung hat, unter der die Menschen in Österreich enorm leiden, kommt keine konkrete Antwort. Im Gegenteil, Brunner schiebt die Verantwortung der Regierung auf geopolitische Fragen wie den Ukraine-Konflikt ab.

„Was ist denn daran sozial, wenn Menschen am Ende des Monats zwischen Heizkosten und Lebensmittel entscheiden müssen?“, fragt Krainer nach. Es könne nicht sein, dass Menschen in Österreich jeden Cent zweimal umdrehen müssen und die ÖVP in der Zwischenzeit Konzernen mit dem Senken der KöSt Geschenke macht und mit dem Ende der Wertpapier-KESt Millionären ihren ohnehin zu geringen Steuerbeitrag weiter kürzen will. „Die Politik der Volkspartei hat überhaupt nichts mehr mit der Lebensrealität der Menschen zu tun“, hälft Krainer fest. „Dabei gäbe es bereits konkrete Möglichkeiten, wie einen einmaligen Winterzuschuss in der Höhe von 300 Euro oder steuerfreie Einkommen bis 1.700 Euro. Das würde tatsächlich bei den Menschen ankommen – im Gegensatz zur ÖVP-Steuerreform!“, schließt Krainer ab.

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