
„Report“ über Krieg und Propaganda im Social-Media-Zeitalter und schnelle Hilfe für Flüchtlinge
Am 8. März um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio ist Innenminister Gerhard Karner
Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 8. März 2022, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Krieg und Propaganda
Propaganda, Fake-Videos und Inszenierungen: Sie sind auch ein wichtiger Faktor des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Die Politik im Kriegszustand, die wirtschaftlichen Strukturen des Landes brechen ein, die Macht der Bilder regiert – Kommunikation wird in der Auseinandersetzung auch zur strategischen Waffe. Welche Bedeutung hat der Informationskrieg im Social-Media-Zeitalter? Stefan Daubrawa und Julia Ortner berichten.
Flüchtlinge: Schnelle Hilfe
Derzeit entstehen viele Initiativen, um Flüchtlingen aus der Ukraine in Österreich schnell und unbürokratisch Schutz zu bieten. Einige sind schon 2015 engagiert gewesen und können deshalb rasch auf schon bestehende Strukturen zurückgreifen. Welche Erfahrungen haben sie damals gemacht und was haben sie daraus für heute gelernt? Sophie-Kristin Hausberger und Helga Lazar berichten über schnelle Flüchtlingshilfe und die Vernetzung mit dem Staat, um diese auch nachhaltig zu sichern.
Dazu Innenminister Gerhard Karner, ÖVP, im „Report“-Interview mit Susanne Schnabl.
Neue Turbulenzen
Minister Wolfgang Mückstein mag nicht mehr, Ex-Ministerin Sophie Karmasin wird festgenommen und im Untersuchungsausschuss wird heftig gestritten – die Koalition kommt nicht aus den Turbulenzen. Was ist der aktuelle Stand der Korruptionsermittlungen und welche Stolpersteine kommen auf den neuen Gesundheitsminister Johannes Rauch zu? Ein Bericht von Alexander Sattmann und Martin Pusch.
Datenbaustelle
Der neue Gesundheitsminister Johannes Rauch erbt von seinem Vorgänger eine Datenbaustelle. Denn die Kritik an der Datenlage zur Pandemie ist so alt wie die Pandemie selbst. Die Politik verweist regelmäßig auf diese Daten, um ihre Entscheidungen – welche Maßnahmen gerade notwendig sind oder eben nicht – abzuleiten. Doch auch nach zwei Jahren kritisieren Experten, Modellrechner und Statistiker, dass aufgrund der schlechten Datenlage viele Aussagen nicht evidenzbasiert getroffen werden können. Viele Probleme seien jedoch recht einfach und in kurzer Zeit zu lösen – wenn man nur wollte. Mittelfristig fordert die Statistik Austria eine nationale Datenstrategie. Yilmaz Gülüm berichtet.
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