FPÖ – Angerer zu Brunner: Regierung befeuert Belastungen durch die hausgemachte „grüne Inflation“

ÖVP und Grüne führen Österreich in die Stagflation – mit stagnierender Wirtschaft und hoher Arbeitslosigkeit bei gleichzeitig hoher Teuerungsrate

Wien (OTS) – „Herumgerede bei den Entlastungen und Ausreden für das eigene Versagen – die Regierung hat auch jetzt keinen echten Plan, wie sie unsere Bevölkerung und unsere Wirtschaft durch diese Krise bringen und die explodierende Teuerung abfedern will. Im Gegenteil, sie befeuert die Inflation zusätzlich durch das sture Beharren auf der unsozialen und undurchdachten CO2-Bepreisung, die auf jeden Fall gestoppt werden muss“, betonte der stellvertretende freiheitliche Klubobmann und Wirtschaftssprecher Erwin Angerer in Zusammenhang mit dem Auftritt von ÖVP-Finanzminister Brunner in der heutigen „ORF-Pressestunde“. Angerer verwies erneut auf die zahlreichen Vorschläge der Freiheitlichen, wie man die Teuerungswelle, vor allem bei Energiepreisen und Gütern des täglichen Bedarfs, abfedern könne. „Die Regierung müsste sich nur einmal damit beschäftigen, wir sind gesprächsbereit“, so Angerer weiter.

„Halten ÖVP und Grüne aber zum Beispiel an der CO2-Bepreisung, also der hausgemachten ‚grünen Inflation, fest, werden Bevölkerung und Wirtschaft nach dem Managementversagen der Bundesregierung in der Coronakrise leider auch für das schwarz-grüne Versagen in dieser Krise die Zeche zahlen müssen. Es droht unserem Land nämlich eine Stagflation – mit einer stagnierenden Wirtschaft, Betriebsschließungen und hoher Arbeitslosigkeit bei gleichzeitig hoher Teuerungsrate“, warnte Erwin Angerer und erinnerte in diesem Zusammenhang auch an den Ölschock der 70er Jahre und seine Folgen.

„ÖVP-Finanzminister Brunner hat heute aber nicht nur keine klaren Aussagen getätigt, was die Maßnahmen gegen die Teuerungswelle bei den Energiepreisen betrifft, er hat auch bei der Frage nach einem weiteren EU-Schuldenfonds um den heißen Brei herumgeredet. Kommt es dazu, würde nach der Corona-Krise auch die Ukraine-Krise für einen weiteren Riesenschritt in Richtung EU-Schuldenunion missbraucht. Wir Freiheitliche lehnen das klar ab“, betonte Angerer und forderte auch von der ÖVP eine klare Stellungnahme dazu.

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