Valentin (SPÖ) zur klimafitten Reinprechtsdorfer Straße: Warum haben sie die Grünen 10 Jahre lang nicht nach ihren Wünschen umgestaltet?

Einbahnführung bringt mehr Platz für die Menschen, weniger Verkehr und viel Platz für Begrünung, Bäume und Cooling – Kohlgasse als attraktive Radverbindung bis ins Wiental!

Wien (OTS/SPW-K) – „Reflexartige Kritik der Grünen an allen von der Stadtregierung präsentierten und umgesetzten Umgestaltungsmaßnahmen von Plätzen und Straßenzügen ist ja an der Tagesordnung, seit die Grünen in Opposition sind. Zu vergessen scheinen sie jedoch, dass sie zehn Jahre (!) Zeit gehabt hätten, in ihrer Verantwortung für das Planungsressort die nun so heftig kritisierten Projekte einfach umzusetzen – wie etwa auch die Reinprechtsdorfer Straße -, anstatt jahrelang nur irgendwelche Skizzen und Renderings zu posten“, kommentiert SPÖ-Planungsausschussvorsitzender Erich Valentin die heutige Aussendung der Grünen. Dasselbe gelte im Übrigen für die Praterstraße, die Argentinierstraße und viele andere Projekte, die die Grünen nach ihrem Wechsel in die Opposition nun nahezu täglich kritisieren. Was die Neugestaltung der Reinprechtsdorfer Straße betrifft, so liegen die Vorteile der Neuplanung klar auf dem Tisch:
Es kommen 32 neue Bäume statt laut Grünem Plan nur zehn, die Gehsteige werden bis zu sechs Meter breit, es gibt ausreichend Platz zum Flanieren und auch zum Radfahren, wenngleich in der ums Eck liegenden Kohlgasse eine Top-Radverbindung bis ins Wiental geschaffen wird. „Selbstverständlich wurden die Wünsche der Anrainer:innen in die Neuplanung miteinbezogen, der Bezirk hat etliche Info-Veranstaltungen gemacht und die Nutzer:innen involviert. Mit der Beibehaltung der Einbahnführung gibt es weniger Verkehr ­ – wie Verkehrsanalysen zeigen -, weniger Durchzugsverkehr und mehr Platz für die Menschen. „Wir sind angetreten, um rasch Verbesserungen für die Menschen und die Umwelt umzusetzen, anstatt jahrelang herum zu diskutieren und schöne Renderings für die Schublade zu produzieren.“

„Raus aus dem Asphalt“: Lange Liste von Begrünungsoffensiven in ganz Wien

Ganz nach dem Motto „Raus aus dem Asphalt“ werden in rot-pinker Regierungsverantwortung seit Herbst 2020 laufend Plätze und Straßenzüge attraktiviert – ob eben die Reinprechtsdorfer Straße im 5. Bezirk, die Zollergasse im 7. Bezirk, die Thaliastraße im 16., das IKEA-Umfeld im 15. Bezirk, die Praterstraße und der Praterstern im 2. Bezirk, der Loquaipark im 6. Bezirk, der Trude-Waehner-Platz im 8. Bezirk, der Seequartierpark im 22. Bezirk, der Petersplatz und der Neue Markt im 1. Bezirk, die Burggasse im 7. Bezirk, die Jörgerstraße im 17. Bezirk, die Pötzleinsdorferstraße im 18. Bezirk, der Leopold-Unger-Platz im 19. Bezirk und noch viele mehr in ganz Wien:
überall mehr Grün, mehr Bäume, mehr Cooling-Elemente und mehr Platz für die Menschen in der Klimamusterstadt. „Das alles wurde bereits umgesetzt oder auf Schiene gebracht, etliches ist schon fertig und an den anderen Projekten wird intensiv gearbeitet“, so Valentin abschließend.

Mag.a Andrea Buday
SPÖ-Klub Rathaus
Leitung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
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