AVISO PK: Nationaler Aktionsplan Behinderung (NAP) hat Optimierungspotenzial

Behindertenrat fordert Nachbesserung bei zahlreichen Punkten

Wien (OTS) – Mit dem Nationalen Aktionsplan Behinderung (NAP) soll die UN-Behindertenrechtskonvention in Österreich bundesweit umgesetzt werden. Für den neuen NAP (2022 – 2030) wurden von den jeweils zuständigen Bundesministerien und -ländern in eigenen NAP-Teams Ziele, Indikatoren und erforderliche Umsetzungsmaßnahmen zur Implementierung der Rechte von Menschen mit Behinderungen formuliert. Der Österreichische Behindertenrat brachte zu den einzelnen Kapiteln Stellungsnahmen ein. Nach Abstimmung im Bundesbehindertenbeirat soll der NAP 2022 – 2030 am 22. Juni 2022 vom Ministerrat beschlossen werden und in Kraft treten.

AVISO Pressekonferenz: Nationaler Aktionsplan Behinderung
(NAP) hat Optimierungspotenzial

Montag, 20. Juni 2022 von 11:00 – 12:30 Uhr, Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien
Barrierefreier Zugang / ÖGS-Dolmetschung
Anmeldung: k.huber-eibl@behindertenrat. Wir senden den Link für die Teilnahme via Zoom zeitgerecht zu.

Der Österreichische Behindertenrat zeigt den Handlungsbedarf am NAP-Entwurf auf und fordert Nachbesserungen bei zahlreichen Punkten.

Expert*innen mit und ohne Behinderungen am Podium:

* Klaus Widl (Vizepräsident Österr. Behindertenrat, Gründer und Präsident CBMF – Club behinderter Menschen und ihrer Freunde)

* Dr. Hansjörg Hofer (Anwalt für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung)

* Mag. Christine Steger (Vorsitzende Unabhängiger
Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)

* Martin Ladstätter, BA (Präsidiumsmitglied Öster. Behindertenrat, Obmann BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben)

Mag. Kerstin Huber-Eibl, k.huber-eibl@behindertenrat.at, Tel. 0660 92 47 236

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