19. Prälat-Leopold-Ungar-Journalist*innenpreis 2022 ausgeschrieben

Caritas der Erzdiözese Wien und Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien prämieren zum 19. Mal sozial engagierten Journalismus in den Kategorien Print, TV, Hörfunk und Online/Multimedia

Wien (OTS) – Mit dem Prälat-Leopold-Ungar-Journalist*innenpreis werden heuer zum 19. Mal Medienschaffende für herausragende journalistische Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit Themen wie Armut, Pflege, Flucht, Integration, Krankheit oder Diskriminierung auseinandersetzen und Toleranz sowie Verständnis im Umgang mit Menschen an den Rändern der Gesellschaft fördern. Der Preis wird in den vier Kategorien Print, TV, Radio und Online/Multimedia vergeben. Der Medienpreis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert und damit der höchstdotierte Journalist*innenpreis in Österreich.

„Wir befinden uns nun schon seit über zwei Jahren im Krisenmodus – zuerst die Pandemie, jetzt der Ukrainekrieg sowie die Inflation und die Teuerungen bei Lebensmitteln, Energie etc. Die damit verbundenen Auswirkungen vor allem auch der Klimakrise sind vielschichtig, weitreichend und in jeder Bevölkerungsschicht spürbar. Jene, die es zuvor schon schwer hatten, trifft es aber umso stärker. Klar ist: Die damit verbundenen Herausforderungen lassen die Bedeutung des Journalismus steigen“, sagt Klaus Schwertner, gf. Caritasdirektor der Erzdiözese Wien. „Umso wichtiger ist es, mit dem Prälat-Leopold-Ungar-Journalist*innenpreis auch heuer Journalismus auszuzeichnen, der schonungslos und gleichzeitig rücksichtsvoll ist, sachlich nüchtern und getragen von Empathie. Es geht um Arbeiten, die berichten, was ist und die auf menschliche Schicksale hinter den Zahlen aufmerksam machen. Ein Journalismus, der abwägt, der einordnet und dem eine gründliche Recherche zugrunde liegt.“

Michael Höllerer, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, knüpft an: „Mit Pandemie, Krieg in der Ukraine und den massiven Auswirkungen für jeden Einzelnen leben wir in anspruchsvollen und herausfordernden Zeiten. Medien haben hier eine besondere Rolle und tragen Verantwortung. Es geht um die Vermittlung von Informationen, die auf Fakten basieren und kritischen Überprüfungen standhalten. Es zeigt sich aktuell einmal mehr, wie wichtig Qualitätsjournalismus ist, der den Menschen verlässliche Informationen rund um komplexe Themen vermittelt und zur Meinungsbildung beiträgt. Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien unterstützt die Caritas mit der Ausrichtung des Prälat-Leopold-Ungar-Preises heuer zum 19. Mal. Dieser Preis würdigt die wichtige und anspruchsvolle Arbeit der Journalistinnen und Journalisten in Österreich.“

Einreichungen ab sofort möglich

Eingereicht werden können journalistische Arbeiten, die zwischen 1. September 2021 und 31. August 2022 in Österreich veröffentlicht wurden. Die Einreichfrist beginnt ab sofort und endet am 31. August 2022. Pro Bewerber*in können maximal drei Beiträge oder eine Sendereihe eingereicht werden. Die Bewerbungen sind ausschließlich per Email einzureichen. Alle Informationen zur Ausschreibung und das Einreichformular sind unter [www.leopold-ungar-preis.at]
(https://www.caritas-wien.at/ungarpreis) zum Download abrufbar.

Die Preisverleihung findet am 22. November 2022 um 19 Uhr in der Brunnenpassage in Wien-Ottakring statt – der genaue Rahmen der feierlichen Verleihung wird zu den zu diesem Zeitpunkt geltenden Verordnungen abhängig gestaltet. Die Preisträger*innen werden spätestens eine Woche zuvor verständigt und am Tag der Preisverleihung selbst öffentlich bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr wurden Gerald John (Kategorie Print), Ernst Weber (Kategorie Radio), Tiba Marchetti (Kategorie TV), Jana Mack und Julia Breitkopf (Kategorie Online/Multimedia) ausgezeichnet.

Lisa Rieger, MA
stv. Pressesprecherin Caritas Erzdiözese Wien
0664/8294411
lisa.rieger@caritas-wien.at

Mag. Gerhard Auer
Konzernkommunikation
Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
01/21136-2419
0664/8457696
gerhard.auer@rh.raiffeisen.at

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