Kocevar fordert Rücktritt des Bisamberger Bürgermeisters

Mikl-Leitner muss sich für Entgleisung gegen SPÖ-Vorsitzende entschuldigen

St. Pölten (OTS) – „Ist der Bisamberger Bürgermeister eigentlich jemals durch herausragende Politik für die Menschen aufgefallen oder kann er nur andere beschimpfen?“, fragt der SPÖ NÖ Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar: „Die Präpotenz, Abgehobenheit und das Selbstverständnis der ÖVP in Niederösterreich, aber auch im Bund, sind unerträglich. Nicht nur, dass die Volkspartei intern über die SPÖ in einer Diktion herzieht, die ihresgleichen sucht und ganz tief blicken lässt, schrecken ihre Spitzenfunktionäre auch nicht davor zurück, öffentlich auf Facebook die SPÖ-Bundesparteivorsitzende und die WählerInnen der SPÖ aufs Übelste zu beschimpfen. Hier fehlt jeglicher Respekt.“ Welche Unkultur und welcher Hass auf politisch Andersdenkende in der ÖVP auf der Tagesordnung stehe, zeigen die Chats ganz deutlich, aber auch derartige Aussagen. Diese Einstellung stehe in einem deutlichen Widerspruch zum Ach-so-viel-zitierten „Miteinander“.

„Gerade von einem Spitzenfunktionär einer Partei, die in Skandale und Korruptionsvorwürfe verstrickt ist und untätig dabei zusieht, wie Teuerung und Inflation Menschen und Wirtschaft in ihrer Existenz bedrohen, könnte man meinen, dass er seine Arbeit für die Menschen in diesem Land macht, anstatt untergriffige Schimpftiraden loszulassen“, fordert Kocevar die ÖVP NÖ-Obfrau Johanna Mikl-Leitner auf, sich für diese Beleidigungen zu entschuldigen, der Bürgermeister von Bisamberg müsse umgehend zurücktreten: „Denn wer andere beschimpft, um von seiner eigenen Untätigkeit abzulenken, hat in der Politik nichts mehr verloren!“

SPÖ Niederösterreich
Mag. Gabriele Strahberger
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