„dokFilm“-Grätzelgeschichten: Folge eins des Zweiteilers „Mein bestes Wien“ am 31. Juli in ORF 2

Teil zwei am 7. August

Wien (OTS) – Am Sonntag, dem 31. Juli 2022, bringt der „dokFilm“ im Rahmen der beliebten Bezirks- und Städteporträts spannende Wiener Grätzelgeschichten zum Wiedersehen: Um 22.15 Uhr in ORF 2 steht der erste Film des von Chico Klein gestalteten Zweiteilers „Mein bestes Wien“ auf dem Programm, den der Regisseur zusätzlich zu seiner 23-teiligen „Mein Bezirk“-Reihe 2019 für den ORF gestaltete. Darin präsentiert Klein Highlights aller 23 Wien-Porträts, ergänzt durch bis dahin unveröffentlichtes Material. Ein Höhepunkt der ersten Folge von „Mein bestes Wien“ ist ein 1927 entstandener PR-Film der Wiener Polizei. Die zweite Ausgabe der zweiteiligen Produktion folgt am Sonntag, dem 7. August, um 22.15 Uhr in ORF 2.

Mehr zum Inhalt von „Mein bestes Wien“, Teil 1:

Wien, das ist die rasant wachsende Weltmetropole mit der vielzitierten höchsten Lebensqualität, die an der Zwei-Millionen-Marke kratzt. Vor allem aber ist Wien eine Ansammlung von Dörfern mitten in der Stadt. In den Grätzeln gedeiht Kultur und wird der Boden aufbereitet, auf dem Wiener Originale erblühen können. Die beliebte ORF-Bezirksdokureihe versammelt im ergänzenden Zweiteiler „Mein bestes Wien“ Highlights aller 23 Filme und zeigt auch noch nie gesendetes Material.

Neu in der Riege von Chico Kleins prominenten Grätzel-Gästen ist Volksschauspielerin Ingrid Burkhard. Sie gastierte am Burgtheater und im Theater in der Josefstadt, zum Publikumsliebling wurde sie indes als Toni Sackbauer in der Kultserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“. Als blutjunge Schauspielerin gab sie Goethes Gretchen – und die Gretchenfrage wird auch im ersten Teil von „Mein bestes Wien“ gestellt: „Nun sag’, wie hast du’s mit der Religion?“ Erwin Steinhauer spielte in seiner Jugend in Jazz-Messen, während es Tini Kainrath nur beinahe einmal in eine Kirche geschafft hätte. Die Schwellenangst war dann doch zu groß.

„Der Tod, das muss ein Wiener sein“, dieser Meinung war Liedermacher Georg Kreisler in seinem 1969 entstandenen Lied. Die vielbesungene, nahezu erotische Beziehung der Wienerinnen und Wiener zum Tod manifestiert sich auch in den prachtvollen Friedhöfen der Stadt. Otto Schenk erzählt vom Grab seiner Großmutter, die im Wiener Stadtpark bestattet worden war. Für Schriftsteller Thomas Raab war der Tod seines Vaters besonders traumatisch. Und das Begräbnis des legendären „Drahdiwaberl“-Chefs Stefan Weber erinnerte an eine Kunstaktion. Als Höhepunkt des ersten Teils von „Mein bestes Wien“ gibt es einen PR-Film der Wiener Polizei aus dem Jahr 1927 zu sehen, in dem die uniformierten Herren eindrücklich demonstrieren, dass sie das Zeug zu großem Ballett haben.

„Mein bestes Wien“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Felix Breisach Medienwerkstatt.

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