FPÖ – Kickl/Wurm: Erhalt des Bargeldes muss in unserer Verfassung gesichert sein!
Bargeld hat gerade in Krisenzeiten Vorrang Nummer Eins
Einer YouGov-Erhebung zufolge, bezahlen in Österreich 77 Prozent der Menschen nach wie vor mit Bargeld. Deutschland hinkt zwar mit 69 Prozent hinterher, zeigt aber dennoch das Vertrauen in das althergebrachte Zahlungsmittel. „Der Erhalt des Bargelds hat gerade in Krisenzeiten Vorrang Nummer Eins“, betonte heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl. Besonders jetzt mit drohenden Blackouts seien Münzen und Scheine die sichersten Zahlungsmittel, so Kickl.
Der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm kritisierte in diesem Zusammenhang den grünen Konsumentenschutzminister Rauch: „Rauch verweigert mit Vorsatz jegliche Initiative, unser Bargeld zu erhalten. So gibt es bereits bei Banken trotz hoher Gewinne für immer weniger Serviceleistungen immer höhere Spesen, wie etwa ein Verwahrentgeld. Restaurants beziehungsweise Dienstleistungsbetriebe nehmen teilweise gar kein Bargeld mehr an. Auch in der Corona-Krise wurde von der Regierung sogar explizit damit geworben, auf Bargeldzahlungen gänzlich zu verzichten.“
Österreich schlittere durch die schwarz-grüne Chaosregierung von einer Krise in die andere und versinke im gierigen Schlund falscher EU-Politik, Machtmissbrauch und Überwachung der Bürger. „Bargeld ist aber nach wie vor noch ‚gedruckte Freiheit‘ und gerade deshalb den EU-Granden ein Dorn im Auge. Deshalb setzen wir Freiheitliche uns immer wieder für den Erhalt des Bargelds ein. Erst im Juni brachten wir diesbezügliche Anträge wie ‚Nein zum Masterplan der Bargeldabschaffung in der EU‘ und die Verankerung des Bargeldes in der Verfassung im Parlament ein – leider haben wir dazu aber keine Mehrheit gefunden“, erklärte Kickl.
„In diesem Sinne unterstützen wir auch das Volksbegehren „Für uneingeschränkte Bargeldzahlung‘, dessen Eintragungszeitraum am 19. September 2022 beginnt und fordern erneut, den Erhalt des Bargelds in unserer Verfassung abzusichern“, betonten Kickl und Wurm.
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