Grüne Wien/Spielmann: Rot-Pinke Stadtregierung muss Wiener Energieunterstützungsgesetz reparieren

Aufgrund der aktuellen Kostenexplosion bei den Energiepreisen laufen immer mehr Menschen in Wien Gefahr, von Energiearmut betroffen zu sein. 21,4% der Wiener:innen (404.000 Personen) sind bereits armutsgefährdet – Tendenz steigend. „Wir haben die Rot-Pinke Stadtregierung bereits im April aufgefordert, die Wiener Energieunterstützung Plus für jene Haushalte zugänglich zu machen, die ein Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle von 1.371 Euro pro Person haben. Das hilft vor allem jenen, die von den explodierenden Energiepreisen hart getroffen werden, aber knapp über dem Existenzminimum leben und daher keine Ansprüche auf Sozialleistungen haben. Rot-Pink darf diese Menschen nicht im Stich lassen,” so die Sozialsprecherin der Grünen Wien, Viktoria Spielmann. 

Außerdem wiederholen die Grünen Wien ihre Forderung, dass die Rot-Pinke Stadtregierung die Einmalzahlung Energiekostenpauschale dahingehend reparieren muss, dass Kranken- und Reha-Geld sowie Studienbeihilfebezieher:innen ebenfalls Anspruch auf die Unterstützung von 200€ haben. „Es ist absolut unverständlich, warum die Rot-Pinke Stadtregierung Studierende, die aufgrund der Pandemie besonders unter Druck geraten sind und kranke Menschen bei der Einmalzahlung außen vor lässt. Stadtrat Hacker ist nicht nur als Stadtrat für Soziales, sondern auch als Gesundheitsstadtrat gefordert, im Sinne der finanziellen Unterstützung von kranken Menschen in Wien zu reagieren,” so Spielmann. „Wir Grüne bringen daher erneut einen Antrag ein, indem wir die Rot-Pinke Regierung die Möglichkeit geben diese Fehler zu korrigieren“, schließt Spielmann.

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