„Die Gala für LICHT INS DUNKEL“ im ORF-Hauptabend brachte 3.640.000 Euro

TV-Gala starkes Zeichen gelebter Solidarität – spannendes Finale bei der dritten 24-Stunden-Radchallenge für LICHT INS DUNKEL

Wien (OTS) – „Die Gala für LICHT INS DUNKEL“, die im Zeichen des 50. Jubiläumsjahrs der Aktion stand, fand am Freitag, dem 18. November 2022, live in den Sofiensälen im dritten Wiener Gemeindebezirk statt. Anwesend waren bei der Live-Sendung neben Bundeskanzler Karl Nehammer, MSc., Vizekanzler Mag. Werner Kogler und der Bundesministerin für Landesverteidigung, Mag. Klaudia Tanner, zahlreiche Prominente und Personen der Öffentlichkeit, die den Stellenwert der Hilfsaktion hervorhoben.

Moderiert wurde der stimmungsvolle TV-Abend in den Sofiensälen von Nina Kraft und Norbert Oberhauser. Während der Sendung saßen zahlreiche Prominente, darunter Unternehmer/innen, Politiker/innen, ORF-Moderatorinnen und -Moderatoren sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an den Spendentelefonen und nahmen die Anrufe der Spenderinnen und Spender entgegen. Die akustische Bildbeschreibung des gesamten Gala-Abends wurde von den Audiokommentatoren Johannes Kloiber-Karner und Sandra Spick gesprochen und von Barbara Gerstbach und Delil Yilmaz in die Österreichische Gebärdensprache gedolmetscht.

Teil des Programms der Gala waren Auftritte von zahlreichen prominenten Gästen – darunter Helene Fischer, Sarah Connor, David Garrett, DJ Ötzi, Melissa Naschenweng und Josh. – die für den guten Zweck ohne Gage performten. Begleitet wurden die meisten Stars bei ihren Auftritten von der ORF Allstars Band. Auch Künstlerinnen und Künstler, die zuvor auf der Bühne standen, setzten sich anschließend an die Spendentelefone.

Mag. Mario Thaler, Geschäftsführer des Vereins LICHT INS DUNKEL, übernahm am Ende der Gala den Spendenscheck von ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann. Die Summe von 3,64 Millionen Euro war durch die zahlreichen Anrufe der Spenderinnen und Spender sowie die Firmenpartnerschaften, die 24-Stunden-Radchallenge und weitere Firmen- und Einzelspenden zustande gekommen. Zudem versicherte die Bundesregierung, den eingegangenen Spendenbetrag bis 24. Dezember zu verdoppeln.

Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen: „LICHT INS DUNKEL unterstützt Hunderte Sozial- und Behindertenprojekte, hilft Tausenden Familien, die in Notlagen geraten sind und steht damit für gesellschaftlichen Zusammenhalt, für Solidarität und Menschlichkeit. Der Angriff auf die Ukraine verursacht eine Energiekrise und damit verbunden eine massive Teuerungswelle. Gerade jetzt wird Solidarität und Menschlichkeit ganz besonders gebraucht – und auch die Hilfe, die der Verein anbietet. Mehr und mehr Menschen haben Schwierigkeiten, sich Miete, Lebensmittel oder Stromkosten zu leisten. LICHT INS DUNKEL ist besonders in Zeiten wie diesen ein Fels in der Brandung, der unerschütterlich für die Menschen da ist. Das macht Mut. Und es macht auch Mut zu wissen, dass wir in einem Land leben, in dem es den Menschen nicht egal ist, wie es anderen geht. Ich bedanke mich daher herzlich bei all jenen, die diesen ‚Fels in der Brandung‘ mit Taten, Worten oder Spenden unterstützen.“

ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „50 Jahre LICHT INS DUNKEL bedeuten 50 Jahre der Solidarität, des Zusammenhalts und der Menschlichkeit. Dass der ORF dabei als mediale Plattform der Aktion seit Anbeginn eine bedeutende Rolle einnimmt, erfüllt uns mit Stolz. Seit 50 Jahren stellen wir die gesamte ORF-Flotte in den Dienst der guten Sache und machen in all unseren Medien auf LICHT INS DUNKEL aufmerksam. Besonders beeindruckt bin ich von der anhaltenden Hilfsbereitschaft der Spenderinnen und Spender, die seit 50 Jahren und auch in diesem Spendenjahr – trotz aller Herausforderungen – mit ihren Beiträgen ihre Mitmenschen großzügig unterstützen. Mein Dank gilt weiters unseren Partnern aus Politik und Wirtschaft, die ebenso dazu beigetragen haben, dass im Rahmen der ‚Gala für LICHT INS DUNKEL‘ am gestrigen Abend ein beachtliches Spendenergebnis zustande gekommen ist.“

Pius Strobl, Hauptabteilungsleiter Corporate Social Responsibility und damit ORF-Leiter LICHT INS DUNKEL: „Gemeinsam mit vielen Spenderinnen und Spendern sowie Unterstützerinnen und Unterstützern steht LICHT INS DUNKEL seit 50 Jahren für Solidarität, Kontinuität und Verlass inmitten von Krisen, Pandemie und Krieg. Gerade im 50. Jubiläumsjahr der Aktion werden Menschlichkeit und Zusammenhalt mehr als sonst benötigt: Die anhaltende Corona-Pandemie und die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Energiekrise treffen viele Menschen mit Behinderung und Familien mit Kindern besonders hart. Vor allem im Winter und Frühling wird ein Anstieg der Hilfeanfragen in nicht vorhersehbarem Ausmaß erwartet. Wir sind dankbar über jeden Betrag und stolz auf die Gewissheit, dass benötigte Hilfe weiterhin direkt dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird.“

„Sie spenden, wir helfen. Seit 50 Jahren!“ – „Die Gala für LICHT INS DUNKEL“ ermöglicht wichtige Projekte

Wieder wurde im Rahmen der TV-Sendung „Die Gala für LICHT INS DUNKEL“ eindrucksvoll bewiesen, dass auf die großzügige gegenseitige Unterstützung der in Österreich lebenden Menschen Verlass ist. Die beachtliche Summe von 3,64 Millionen Euro war Resultat ihres tatkräftigen Beitrags, womit wieder vielen Familien und Kindern in Not in Österreich geholfen werden kann. LICHT INS DUNKEL unterstützt zudem mit der Spendensumme wichtige Projekte, wie im Vorjahr das innovative „Theater INNklusiv“, das Kulturfestival „sicht:wechsel“, den Verein „Kinderhände“ zur Förderung der Österreichischen Gebärdensprache bei Kindern, die „Schule im Dialog“ oder die inklusive gemeindeübergreifende Ferienbetreuung „Leuchtturm“ im Pinzgau.

„Die Gala für LICHT INS DUNKEL“ als TV-Sendung in ORF 2 wurde vom Publikum gut angenommen und erreichte in der gesamten Dauer von 20.15 bis 23.00 Uhr durchschnittlich 491.000 Seherinnen und Seher und einen Marktanteil von 22 Prozent.

Auf der Videoplattform des ORF, der ORF-TVthek, steht die TV-Ausstrahlung der Sendung „Die Gala für LICHT INS DUNKEL“ sieben Tage lang als Video-on-Demand zur Verfügung.

Spannendes Finale bei der dritten 24-Stunden-Radchallenge für LICHT INS DUNKEL

Unter dem Motto „9 Bundesländer, 9 Teams, 9 Teams: 24 Stunden für den guten Zweck“ engagierten sich im bereits dritten Ausführungsjahr der 24-Stunden-Challenge insgesamt 54 Promis, Profi- und Heeressportler/innen für die Spendensammelaktion zugunsten von LICHT INS DUNKEL. In jedem Bundesland starteten die Teams – angeführt von einem Teamkapitän oder von einer Teamkapitänin – in den 24-Stunden-Wettkampf um die meistgefahrenen Kilometer und sammelten so Spenden für Menschen mit Behinderung sowie Familien und Kinder in Not in Österreich.

Im großen Finale am 17./18. November in der PlusCity in Pasching (OÖ) traten die drei bestplatzierten Teams nochmals gegeneinander an. Als Siegergruppe ging dabei wie schon im Vorjahr das Team Niederösterreich unter Kapitän Philipp Jelinek hervor, das gemeinsam noch einmal 853,1 Kilometer im Finish der Radchallenge erradelte. Insgesamt wurden bei den Vorbewerben mehr als 6.600 Kilometer von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf den Bikes zurückgelegt, beim Finale kamen noch einmal rund 2.515 Kilometer hinzu. Tourpartner der Challenge waren wie im Jahr zuvor der Werkzeughersteller Einhell und der Fachmarkt für Werkzeuge Zgonc. Insgesamt kam bei der Radchallenge ein Betrag von 450.000 Euro für LICHT INS DUNKEL zustande.

Alle Informationen zur Spendensammelaktion unter lichtinsdunkel.ORF.at

Während des ganzen Jahres kann unter der kostenlosen A1-Spendentelefonnummer 0800 664 24 12 durch Anruf oder SMS gespendet werden sowie online auf lichtinsdunkel.ORF.at oder auf Facebook über den Kanal von LICHT INS DUNKEL. Alle Informationen zu den Spendenmöglichkeiten finden sich auch im ORF TELETEXT auf Seite 680.

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