ÖHV-Veit: Runter vom Gas bei den Netzentgelten!

Die Erhöhung der Netzentgelte müsse voll und ganz von den Energieerzeugern übernommen werden, fordert ÖHV-Präsident Veit.

Fassungslos ist Walter Veit, Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung, über die geplante Mehrbelastung der von den Preisanstiegen ohnehin schon geplagten Stromkund:innen: „Seit bald einem Jahr dreht sich praktisch alles im Land um die Bewältigung der Kostenexplosionen bis hin zu Streiks. Die Politik hat keine Antwort darauf. Und jetzt legt sie mit der geplanten Erhöhung der Strom-Netzentgelte noch ein Schäuferl nach! Wie weit entfernt kann man vom Alltag der Menschen und ihren Sorgen sein?“ 

VEIT: KEIN CENT MEHRBELASTUNG DURCH UNTERNEHMEN IM BEREICH DER ÖFFENTLICHEN HAND!

Geht es nach der E-Control, soll der Kostenanstieg zur Gänze auf die Kund:innen überwälzt werden. Dabei kann die E-Control die Kosten zwischen Energieerzeugern und Kund:innen splitten: „Und wie der Split aussehen muss, ist klar: 100% für die Rekordgewinne schreibenden Energieerzeuger, 0% für die Kund:innen, die schon die bisherigen Rekordgewinne, Dividenden und Boni finanzieren müssen!“ Veit fordert das für beide Bestandteile des Netznutzungs-Tarifs: Einerseits für das Netzverlustentgelt, das schon bisher zwischen Erzeugern und Kund:innen aufgeteilt werden konnte, was diesmal auch geschehen muss! Andererseits für das Netznutzungsentgelt: Um die Bezieher:innen davon zu entlasten, müsse rasch eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden: „Kein Cent Mehrbelastung für Stromkund:innen durch Unternehmen im Einflussbereich der öffentlichen Hand, die im Geld schwimmen!“ 

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Martin Stanits
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