Stocker: „Bürgermeister Ludwig sollte in Führungsdebatte der SPÖ eingreifen“

Der Schlingerkurs macht die SPÖ zu einem Unsicherheitsfaktor

„Wiens Bürgermeister Michael Ludwig sollte in die Führungsdebatte in der SPÖ eingreifen und für Stabilität sorgen. In letzter Zeit weiß man nicht mehr so recht, wer in der SPÖ tatsächlich die Zügel in der Hand hat. Ist es Rendi-Wagner? Kaiser? Doskozil? Oder doch Ludwig? Je mehr Zeit vergeht, desto offensichtlicher ist es, dass die SPÖ in Asylfragen keine klare Linie findet. In der heutigen Pressestunde verwies Ludwig lediglich auf ein vor vier Jahren beschlossenes Programm der SPÖ, das weder zeitgemäß ist, noch von allen roten Verantwortungsträgern mitgetragen wird. In ihrem aktuellen Zustand ist die SPÖ durch ihren Schlingerkurs ein Unsicherheitsfaktor“, so der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, bezugnehmend auf das Hickhack und Zickzack der SPÖ in Asylfragen.
„Die Sozialdemokratie sollte endlich erkennen, dass Österreich mit den hohen Asylzahlen an seine Belastungsgrenze gelangt ist. Während insbesondere Innenminister Gerhard Karner seit Monaten auf die Probleme aufmerksam macht, wurden seine Warnungen stets als Panikmache abgetan. Was es braucht, ist eine konstruktive Zusammenarbeit aller Parteien. Hier appelliere ich an Bürgermeister Michael Ludwig, oder wer auch immer in der SPÖ gehört wird, ein Machtwort zu sprechen und die Vernunft walten zu lassen“, so Stocker abschließend.

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