171.000 Zuseher (NRW 12+) für Niederösterreich-Elefantenrunde auf oe24.TV

Hohes Interesse für Niederösterreichs Wahlkampf-Duell bringt oe24.TV gestern Abend (22 – 23 Uhr) auf Platz 2 aller Privatsender

Wien (OTS) – Sensationell hohes Zuseher-Interesse für die erste von drei „Elefantenrunden“ zum Niederösterreich-Wahlkampf auf oe24.TV.

Trotz starker Konkurrenz durch den Nachtslalom in Schladming auf ORF 1 verzeichnete der News-Sender oe24.TV gestern bei seiner „Elefantenrunde“ 171.000 Zuseher (NRW 12+).

Bei den gesamten Sehern (12+) betrug der Marktanteil 2,5 %, in der Werbe-Zielgruppe (12-49) sogar 3,1 %. Damit war oe24.TV von 22 bis 23 Uhr hinter RTL (mit seinem „Dschungelcamp“) der zweitstärkste Privat-TV-Sender im gesamten Kabel-Angebot und das meistgesehene österreichische Privat-Programmangebot.

Die Diskussion – die erste von insgesamt drei „Elefantenrunden“ zur Landtagswahl am Sonntag – verlief über weite Strecken sehr aggressiv mit heftigen Angriffen von allen Seiten.

Die wichtigsten Aussagen zum Thema Asyl:

Mikl-Leitner (ÖVP): Wir haben das Thema nicht aufgegriffen, weil es uns etwas bringt, sondern weil mehr als 70.000 Unregistrierte aufgegriffen wurden. Es geht aber jetzt um schnelle Rückführungen. Landbauer (FPÖ): Auch beim Asyl lebt die ÖVP von permanenten Ankündigungen. Der ÖVP war eine rigorose Asylpolitik noch nie ein Anliegen. Wenn Mikl-Leitner die Situation beklagt, dann erinnere ich Sie daran, dass Ihr Minister Karner aus NÖ diese Situation verschuldet hat.
Mikl-Leitner (ÖVP): Populismus hilft nicht weiter. Nach einem Jahr Kickl hatten wir mehr Asylwerber in Versorgung als nach einem Jahr Karner. Es ist ein internationales Problem.
Schnabl (SPÖ): ÖVP und FPÖ haben bei Asyl schon zwei Jahrzehnte dilettiert, ohne etwas zusammengebracht zu haben. Die Leute haben es satt, Ihnen zuzuhören, weil Sie nichts zusammenbringen.
Landbauer (FPÖ): Mikls berühmtes Miteinander: Das bedeutet, dass sie den ORF NÖ zum Propagandasender macht. Sie hat mit ORF-Chefredakteur Ziegler ausgetüftelt, wie man die Absolute halten kann.

Die wichtigsten Aussagen zum Thema Korruption:

Mikl-Leitner (ÖVP): Das ist Unsinn. Damals in der Liederbuch-Affäre wie heute kritisiere ich diesen Stil. Den brauchen wir in NÖ nicht. Dass ich mit Ziegler konferiert habe, ist einfach Unsinn.

Schnabl (SPÖ): Offensichtlich richtig ist, dass der Chefredakteur jeden Montag in Mikl-Leitners Büro kommt, um Schwerpunkte zu besprechen. In Mails werden O-Töne bestellt, es gibt Zurufe vom Landesparteisekretär.

Mikl-Leitner (ÖVP): Das ist eine Verleumdung. Ich weiß davon nichts.

Und die wichtigsten Aussagen zur Frage künftiger Koalitionen in Niederösterreich:

Landbauer (FPÖ): Ich habe von Beginn an gesagt, wir wählen Mikl nicht zur Landeshauptfrau. Sie war für die Impfpflicht. Aber auch der Herr Schnabl war für die Impfpflicht. Es wird also mit niemandem einfach.

Schnabl (SPÖ): Die roten Linien, auch die zur FPÖ, sind die Inhalte – aber das betrifft natürlich auch die ÖVP.

Mikl-Leitner (ÖVP): Herr Schnabl und Herr Landbauer wollen beide Landeshauptmann werden. Die absolute Mehrheit für beide ist in greifbarer Nähe. Wenn sie die Mehrheit haben, wird der Landeshauptmann Landbauer oder
Schnabl von Kickls Gnaden heißen. Wir selbst waren immer für eine Zusammenarbeit mit allen Parteien.

Oe24.TV wird am Wahltag, Sonntag 29.1., 16 Stunden live von der Niederösterreich-Wahl berichten.
Der oe24.TV-Wahl-Marathon startet Sonntag bereits um 8 Uhr mit den Stimmabgaben und letzten Interviews der Spitzenkandidaten, bringt um 17 Uhr Hochrechnung und Exit Poll und ab 20 Uhr die Reaktionen der Bundespolitiker und die Duelle Cap – Westenthaler und Grosz – Bohrn Mena zum Wahlausgang.

Quelle: AGTT/GfK Teletest, Evogenius Reporting; vorläufig gewichtet, 22-23 Uhr: Basis Zeitschiene

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