NÖ Wirtschaftsbund begrüßt Beschluss im heutigen Landesparteivorstand

WBNÖ Ecker/Servus: „Wir sind erfreut, unter den schwierigen Umständen einen guten Kompromiss im Sinne der Wirtschaft erreicht zu haben.“

St. Pölten (OTS) – „Auch wenn das Ergebnis der Landtagswahl enttäuschend ist, bleibt die Volkspartei Niederösterreich weiterhin die starke Kraft in unserem Bundesland und wird die Arbeit für Niederösterreich mit vollem Einsatz fortsetzen“, halten NÖ Wirtschaftsbund Landesgruppenobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und WBNÖ Direktor Harald Servus zum Ausgang der Landtagswahl fest. Sie bedanken sich bei allen Wählerinnen und Wählern, die die NÖ Volkspartei und die Kandidatinnen und Kandidaten des Wirtschaftsbundes mit ihrer Stimme unterstützt haben. Die Wahlverluste bedeuten leider auch einen Verlust von Ressorts an SPÖ und FPÖ. Die endgültige Ressortverteilung werden die Mitte Februar beginnenden Regierungsverhandlungen zeigen.

Für den NÖ Wirtschaftsbund ist wichtig: Das Kernressort Wirtschaft soll bei der ÖVP bleiben und als „Chefsache“ betrachtet werden. Der bisherige Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger soll eine neue Schlüsselrolle erhalten. Er wird Langzeitklubobmann Klaus Schneeberger als Klubobmann nachfolgen und zusätzlich als Regierungskoordinator eine wichtige Funktion übernehmen. Mit dieser Funktion ist auch der Aufsichtsratsvorsitz der ecoplus verbunden und damit die Steuerung und Koordinierung der Wirtschaftsagenden das Landes Niederösterreich.

Im Landtag und im Bundesrat wird der Wirtschaftsbund weiter kompetent vertreten sein. Neben Danninger ziehen mit Beschluss des heutigen VPNÖ Landesparteivorstandes Kurt Hackl (Bezirk Mistelbach) und Christoph Kaufmann (Bezirk Tulln) wieder in den NÖ Landtag ein. Hackl soll Danninger auch als Klubobmann Stellvertreter unterstützen. Marlene Zeidler-Beck wird in den Bundesrat einziehen und soll 2024 zusätzlich die Funktion der Bundesratspräsidentin übernehmen. „Unsere Wirtschaftsbundabgeordneten haben in der letzten Periode viel für die Wirtschaft erreicht. Wir sind sehr froh, dass wir hier auf Kontinuität setzen können“, sagen Ecker und Servus.

Bei der Landtagswahl haben insgesamt 48 Wirtschaftsbund Kandidatinnen und Kandidaten rund 24.600 Vorzugsstimmen erhalten. „Wir bedanken uns bei unseren Kandidatinnen und Kandidaten für ihren großen Einsatz“, so Ecker und Servus. „Nach so einschneidenden Verlusten ist es nie einfach, die Einigkeit und die Ruhe in der Partei zu bewahren. Wir als Wirtschaftsbund sind überzeugt, unseren Beitrag dazu geleistet und einen guten Kompromiss im Sinne der Wirtschaft erreicht zu haben“, so Ecker und Servus abschließend.

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