WKÖ-Trefelik: „Österreicher:innen sind am Valentinstag durchaus großzügig“

79 Prozent der Männer und 68 Prozent der Frauen planen Geschenke zu kaufen – dies laut einer Erhebung der KMU Forschung Austria um durchschnittlich 55 Euro

„Am 14. Februar feiern wir mit dem Valentinstag eine besonders schöne Tradition, bei der wir unsere Liebsten mit kleinen Aufmerksamkeiten bedenken. Es freut den österreichischen Handel, dass viele Österreicherinnen und Österreicher vorhaben, ihre Partner:innen am „Tag der Liebe“ zu beschenken und dabei auch durchaus großzügig sind. Solche Impulse können viele Handelsbetriebe, die in den vergangenen Jahren multiple Krisen durchleben mussten, auch dringend gebrauchen“, sagt Rainer Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Er bezieht sich dabei auf die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der KMU Forschung Austria im Auftrag der WKÖ. Dieser zufolge wollen 79 Prozent der Männer und 68 Prozent der Frauen ihre Liebsten heuer am 14. Februar beschenken. Sie planen dabei durchschnittlich 55 Euro auszugeben, wodurch sich die Gesamtausgaben für diesen Anlass auf rund 200 Millionen Euro belaufen werden. Das entspricht einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als die Gesamtausgaben bei rund 172 Millionen Euro lagen.

BLUMEN FÜHREN DIE TOP-5-GESCHENKELISTE AN

Am häufigsten werden zum Valentinstag Blumen geschenkt: Damit überraschen 48 Prozent ihre Partner:innen, an zweiter Stelle rangieren Süßigkeiten, Schokolade und Pralinen (38 Prozent). Aber auch Gutscheine finden sich unter den Top 5 der beliebtesten Geschenke: So geben 21 Prozent an, einen Gutschein für eine gemeinsame Aktivität (Restaurantbesuch, Kino, Theater, Urlaub, …) zu kaufen, auf Rang 4 der beliebtesten Geschenke finden sich Parfums und Kosmetika (13 Prozent) gefolgt von Gutscheinen für Wellness/Schönheit (10 Prozent) wie Massagen, Spa oder etwa Friseurbesuche.

Als Inspirationsquelle dient übrigens mit Abstand am häufigsten der stationäre Handel: 65 Prozent geben an, sich durch Bummeln und Schmökern in den Geschäften ihre Geschenksidee zu holen. Im Internet werden 35 Prozent fündig und für 18 bzw. 17 Prozent spielen soziale Medien sowie Freunde und Bekannte eine zentrale Rolle als Inspirationsquelle.

Von jenen Österreicher:innen, die nicht vor haben, heuer etwas zu schenken, kaufen zwei Drittel nie etwas aus Anlass des Valentinstags. Ein Viertel gibt an, nicht zu wissen, wen er/sie beschenken soll und zwölf Prozent sagen, dass sie aufgrund der Teuerung dieses Jahr nichts für den Valentinstag ausgeben. (PWK038/DFS)

 

 

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