FPÖ-Seidl: Heimische Arbeitslose schulen statt Pflegekräfte aus Tunesien

Ausbildungsoffensive und Entakademisierung am heimischen Arbeitsmarkt notwendig

Als völlig „absurd“ bezeichnet der FPÖ-Wien Gesundheitssprecher LAbg. Wolfgang Seidl den von Gesundheitsstadtrat Hacker gestützten Vorstoß Pflegekräfte aus Tunesien zu rekrutieren. „Solange sich dutzende Arbeitssuchende und Langzeitarbeitslose in den heimischen Jobcentern des AMS drängen, ist jede Rekrutierung von Pflegekräften im Ausland kontraproduktiv,“ bringt der Freiheitliche seine Kritik auf den Punkt und fordert einmal mehr eine Ausbildungsoffensive am heimischen Arbeitsmarkt. „Wir müssen den Pflegeberuf in vielerlei Hinsicht attraktiveren und eine Umschulungs- und Ausbildungsoffensive starten. Bessere Entlohnung und eine Entakademisierung der Ausbildung können hier ein Schlüssel sein,“ bringt Seidl konkrete Verbesserungsvorschläge ein. „Wir müssen zurück zum alten Ausbildungsmodell, die akademische Ausbildung von Pflegekräften bringt zu viele Hürden und Voraussetzungen mit sich,“ erklärt Seidl abschließend und erteilt den aktuellen Plänen eine klare Absage.

Freiheitlicher Rathausklub
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