
Grüne Wien zu Bilanz Parkpickerl: Zehntausende leere Parkplätze auf der Straße müssen sinnvoll genutzt werden
„Ein Jahr Parkpickerl, und noch immer ist nichts mit den leer gewordenen Stellflächen passiert. Von leeren Betonflächen hat in Wien niemand etwas“, kommentieren die Mobilitätssprecher:innen der Grünen Wien, Heidi Sequenz und Kilian Stark die heute von Stadträtin Ulli Sima präsentierte Bilanz zur Ausweitung des Parkpickerls. Schon vor einem Jahr haben die Grünen Wien gefordert, dass leerstehende Parkplätze in den Bezirken Simmering, Hietzing, Floridsdorf, Donaustadt und Liesing mit Bäumen bepflanzt werden, Radwege gebaut oder mehr Radständer in Parkspuren errichtet werden.
Durch die Ausweitung des Parkpickerls wurden rund 70.000 Autoabstellplätze nicht mehr gebraucht. „Passiert ist mit diesen Flächen leider bisher nichts. Dabei galt es schon damals, rasch zu handeln, bevor sich diese freien Plätze mit Autos, die bis dahin in Garagen geparkt haben, wieder füllen“, so Sequenz und Stark. „Es macht keinen Sinn, statt Parkplätzen leere Betonflächen vorzufinden, aus den Flächen muss schnell lebenswerter öffentlicher Raum werden. Die Chance ist da, um ein klimafreundliches, sicheres und lebenswertes Wien zu schaffen“, schließen Sequenz und Stark.
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