„Eco“ über Banken im Stress: Droht jetzt eine neue Finanzkrise?

Am 23. März um 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 23. März 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Banken im Stress: Droht jetzt eine neue Finanzkrise?

Der Zusammenbruch der zweitgrößten Schweizer Bank, der Credit Suisse, konnte gerade noch verhindert werden. Der größte Konkurrent vor Ort, die UBS, hat zugestimmt, die Krisenbank zu übernehmen – aber nur mit milliardenschweren Garantien der Schweizer Nationalbank. Zuvor waren schon mehrere amerikanische Banken in Schwierigkeiten geraten. Die Bankenwelt ist in Aufruhr. Heimische Finanzexpertinnen und -experten versuchen zu beruhigen: Österreichische Institute seien nicht betroffen und auch in der Eurozone seien die Banken sicher. Doch haben wir das nicht schon einmal gehört? 15 Jahre nach der Weltfinanzkrise haben die steigenden Zinsen und Managementfehler das Vertrauen in das Finanzsystem wieder erschüttert. Bericht: Emanuel Liedl, Hans Wu

Grüne Halbwahrheiten: Will die Wirtschaftskammer den Klimaschutz ausbremsen?

Bundeskanzler Karl Nehammer übernahm in seiner Rede für die Zukunft der Nation Argumente von Expertinnen und Experten, die Warnungen vor der Klimakatastrophe für übertrieben halten. Wir müssten Wirtschaft und Gesellschaft nicht komplett umbauen, der technologische Fortschritt würde Lösungen bringen. Diese Botschaft steht im Widerspruch zum neuesten Bericht des UN-Klimarates, der ein düsteres Bild zeichnet und rasche Taten fordert. Die technikfreundlichen Meinungen stammen von oft neuen Think Tanks und Instituten, von denen viele von Unternehmen finanziert werden – manche direkt von der Wirtschaftskammer. Das wiederum ärgert viele Kammermitglieder. Zahlt die Wirtschaftskammer Lobbyisten, um beim Klimaschutz zu bremsen? Bericht: Martin Steiner, Lisa Lind

Der verbesserte Mensch: Wie Exoskelette die Arbeitswelt revolutionieren

Es klingt nach Science-Fiction, ist aber bereits Wirklichkeit:
Exoskelette. Tragbare Anzüge, die unseren Körper stützen und stärken sollen. Im ÖBB-Werk in St. Pölten greifen seit zwei Jahren solche Exoskelette den Arbeiterinnen und Arbeitern unter die Arme: Sie sollen helfen, chronische Gelenkserkrankungen zu reduzieren. Eine neue Therapieform mit motorisierten Exoskeletten kann Menschen im Rollstuhl für kurze Zeit wieder aufrecht gehen lassen. Und Prothesenhersteller arbeiten daran, die mechanischen Helfer künftig sogar unsichtbar in die Kleidung zu integrieren. In den nächsten Jahrzehnten dürfte sich dies zu einem Milliardenmarkt entwickeln. Bericht: Martin Steiner

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