FPÖ – Mahdalik/Seidl fordern Aus für Busterminal und Änderungen bei Radhighway-Overkill Praterstraße

Das nächste rote Stadtentwicklungsprojekt ist gescheitert

Der von der FPÖ als umwelt- und anrainerfeindliche Overkill abgelehnte Radhighway mit einer Breite von mehr als vier(!) Meter in der Praterstrasse kostet dem stadtauswärtsfahrenden motorisierten Individualverkehr (MIV) bereits eine Fahrspur. Der stadteinwärtsführende Radweg wird jedoch leider nicht zu Gunsten einer Verbreiterung für Fußgänger aufgelassen, die weiter großen Gefahren durch teilenthirnte Radrowdys ausgesetzt sind. Damit das millionenteure Projekt zur Rettung des Weltklimas zumindest für Fußgänger einen Sicherheitsnutzen hat, fordern FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik und der Leopoldstädter FPÖ-Obmann, LAbg. Wolfgang Seidl, die Auflassung dieses Radweges und werden dies durch einen Antrag in der heutigen Gemeinderatssitzung untermauern.

Die beiden Mandatare sprechen sich zudem für die Streichung des Fernbusterminals beim Stadion Center im 2. Bezirk aus, welchen die Investoren nach Informationen der Tageszeitung Kurier in der geplanten Form offenbar zumindest in näherer Zukunft nicht realisieren werden können. Vorgesehen wäre nach einer Nachdenkphase von rund sechs bis neun Monaten eine abgespeckte Version des Projektes. Bereits jetzt wurden viel Zeit und noch mehr Steuergeld für das nunmehr als gescheitert anmutende Projekt investiert. Somit reiht sich dieser Versuch nahtlos in viele SPÖ-Stadtplanungsprojekte ein, die dem Steuerzahler Kosten verursacht haben, aber keinen Mehrwert bringen bzw. gar nicht erst verwirklicht werden.

„Unter derart miserablen Vorzeichen ist es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen, um weiteren Schaden für die Allgemeinheit abzuwenden. Zudem ist das monströse Projekt am Rande des Grünen Praters, mit dem sich Investoren mit offenbar besten Beziehungen zur Wiener SPÖ vor allem durch einen 90 Meter hohen Hotel- und Büroturm samt Nebengebäuden eine oder mehrere Goldene Nasen verdienen wollen, weder nachhaltig noch umwelt- oder gar anrainerfreundlich“, halten Mahdalik und Seidl fest und bringen auch hier einen entsprechenden Antrag dazu ein. (Schluss)  

Freiheitlicher Rathausklub
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