Grüne Bürgermeister für verbindliche Bodenschutz-Ziele

Fordern anlässlich des Gemeindetages Einsatz für starke und verbindliche Bodenschutz-Strategie

Anlässlich des Gemeindetages fordern die Grünen Bürgermeister Georg Willi (Innsbruck), Rudi Hemetsberger (Attersee) und Frank Matt (Lochau am Bodensee) einen verstärkten Einsatz vom Gemeindebund und den Landeshauptleuten für eine starke und verbindliche Bodenschutz-Strategie. 

Georg Willi: „Boden ist nicht vermehrbar. Die Bekämpfung der Klimakrise ist die drängendste Aufgabe unserer Zeit, eine konsequente Bodenschutzstrategie eines der wichtigsten Mittel im Kampf gegen diese akute Bedrohung. Die Bevölkerung erwartet sich zurecht, dass wir jetzt entschlossen handeln. Die Erhaltung unserer Lebensgrundlage duldet keinen Aufschub und verlangt verbindliche und effiziente Vorgaben – gerade für die Kommunen.“ 

Rudi Hemetsberger: „Boden ist nicht nur Wasser- und CO2-Speicher und schützt uns damit vor Naturgefahren und der Klimakrise, sondern ein gesunder Boden ist auch die Grundlage unserer Landwirtschaft. Unverbaute Böden sind das Fundament unserer eigenständigen Ernährung und verdienen höchsten Schutz. Dieser kann nur durch verbindliche Zielvorgaben erreicht werden.“ 

Frank Matt: „Wir brauchen dringend eine Bodenschutzstrategie mit verbindlichen Zielen, damit wir unsere fruchtbaren Böden im Rheintal und am Bodensee auch für die nächsten Generationen erhalten. Als Bürgermeister kämpfe ich um jeden Quadratmeter, denn ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden hat für mich oberste Priorität“.

DIE GRÜNEN
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